
Ereignisse
| Kulturveranstaltung

Ereignisse
| Festspiele
Bad Hersfelder Festspiele
Jährliches Festival von Juni bis August in der größten romanischen Kirchenruine der Welt.
Ereignisse
| Preisverleihung
Verleihung der Hersfeldpreise
Bad Hersfelder Festspiele
Diese Preisverleihung ist immer wieder einer der Höhepunkte der Festspiel-Saison. Jedes Jahr fiebern nicht nur alle Ensemblemitglieder dem Termin entgegen, auch die Festspielgäste sind gespannt, wem die Jury aus Kultur-Journalisten und -Journalistinnen die begehrten Preise zuerkennt. Aber auch das kurzweilige Bühnen-Programm rund um die Preisverleihung macht immer wieder Spaß. Im letzten Jahr ging der Große Hersfeldpreis an Götz Schubert. Er erhielt ihn für seine Darstellung des Lehrers John Keating in Joern Hinkels Inszenierung der Bühnenfassung des Filmklassikers Der Club der toten Dichter. Mit seiner ersten Rolle in der Stiftsruine wurde er zur prägenden Figur der 70. Festspiele - so die Jury. Mit dem Großen Hersfeldpreis werden Darstellerinnen und Darsteller ausgezeichnet, die die weiträumige Bad Hersfelder Festspielstätte in Spiel und Sprache beherrschen und die sich in ihr als rollenausschöpfende Schauspielerpersönlichkeiten erweisen. Der erste Preisträger war im Jahr 1962 Hans Caninenberg. Zu den Preisträgern gehörten seitdem unter anderem auch Volker Lechtenbrink, Uwe Friedrichsen, Mario Adorf, Tilly Lauenstein, Helen Schneider, Christian Nickel, Natalja Joselewitsch und Dennis Herrmann und 2019 Katharine Mehrling für ihre Darstellung der Fanny Brice in dem Musical Funny Girl. Der Hersfeldpreis 2021 wurde an Till Timmermann als Neil Perry und Nico Kleemann als Todd Anderson in Der Club der toten Dichter verliehen. Den jungen Schauspielern gelang bei ihrem Hersfeld-Debüt die differenzierte Darstellung zweier unterschiedlicher Charaktere auf dem Weg zur Selbstfindung – so die Jury. Der Hersfeldpreis wird an Darstellerinnen und Darsteller vergeben, die sich durch ihre Leistung profiliert haben, wobei die Auszeichnung insbesondere den Nachwuchs-Schauspielern und/oder für „beste Nebenrolle“ zuerkannt werden soll. Der Hersfeldpreis wurde 1969 zum ersten Mal vergeben: Albert Hormann erhielt ihn. Im Laufe der Jahre kamen Namen wie Cornelia Froboess, Uwe Friedrichsen, Dietlinde Turban, Jutta Speidel, Marie-Therese Futterknecht, Christoph Wohlleben und Corinna Pohlmann dazu. Mit dem Hersfeldpreis 2019 bei den Bad Hersfelder Festspielen wurde Günter Alt für seine Rollen in DER PROZESS ausgezeichnet. Die undotierten Hersfeldpreise werden von der Stadt Bad Hersfeld und der Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine alljährlich vergeben. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe der Preise.
Ereignisse
| Ausstellung
Kasseler Museumsnacht
2.9.2023 Rund 40 Museen und Kultureinrichtungen öffnen ihre Türen mit einem gemeinsamen Ticket und laden zum Besuch ein. Neben zahlreichen Ausstellungen bietet die Kasseler Museumsnacht ein attraktives Programm für alle Generationen.
Ereignisse
| Kulturveranstaltung
Baumplanzung: Tree of Memory
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Baumpflanzung und Widmung mit dem Trees of Memory e. V. Mit Iris Pfister und Mario Dieringer pflanzen wir eine Mispel "Gewidmet allen durch Suizid Verstorbenen". Am 13. Oktober möchten wir Sie einladen, mit uns gemeinsam feierlich einen neuen Baum in unserem Museumsgarten zu begrüßen. Eine Warmwetter-feste junge Mispel wird dauerhafter Teil der Grünfläche rund um das Museum werden. Der Baum wird zusammen mit dem Verein "Trees of Memory e. V." gepflanzt und begrüßt und fortan ein Gedenkort für alle durch Suizid verstorbenen Menschen in Kassel, aber auch jenseits von Zeit und Raum sein. Wünsche und Texte der Gäste, die uns zu diesem Anlass begleiten möchten, können dem Baum mit an die Wurzeln gelegt werden und so Teil seines Wachsens sein. Im Anschluss ist Zeit für Gespräch und Austausch, wie jeden Mittwoch!
Ereignisse
| Festival
Kasseler Woche der Museen
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Der erste Samstag im September gehört zu den Höhepunkten des Kulturkalenders, denn dann findet die Kasseler Museumsnacht statt. Analog der „Kasseler Woche der Museen“ im letzten Jahr, wird es auch 2021 statt einer Museumsnacht ein besonderes Angebot über mehrere Tage geben. Geplant ist die „Kasseler Woche der Museen“ vom 2. bis 5. September 2021. Das Ticket kostet 15 Euro / ermäßigt 10 Euro Das U18-Ticket bis 18 Jahre ist kostenfrei! Mit dem Erwerb eines Tickets können die Besucher*innen am jeweiligen Geltungstag im gesamten NVV-Gebiet von 9 Uhr bis Betriebsschluss kostenfrei mit Bus, Tram und RegioTram fahren. Vorverkauf und nähere Informationen zum Programm ab dem 19.08.2021!
Ereignisse
| Wettbewerb
Death Slam
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Egal, wie man es unterschreiben will, der DEATHSLAM ist der Philosoph unter den Slams. Jeder Text berührt das Ende, das wir eigentlich nicht sehen wollen. Und so schwingen wir uns vor der Bühne in eine Begegnung mit dem Gevatter, der uns schüttelt und lächelnd ins Gesicht sagt: „Leb´ doch erst mal.“ Denn auch, wenn der DEATHSLAM seinem Namen alle Ehre macht, geht es vor allem um eins: Das Leben. Der DEATHSLAM ist eine Veranstaltung der FUNUS Stiftung und findet seit 2015 einmal jährlich in wechselnden Städten statt. In Zusammenarbeit mit örtlichen Slam-Vereinen sucht die FUNUS Stiftung Locations, die besonders sind und dem Tod ein ungewöhnliches Umfeld bieten können. Death Slam Digital Wir slammen um Leben und Tod. In Pandemiezeiten geht das nicht live auf der Bühne, zu viele Aerosole und andere menschliche Ausdünstungen würden in die Luft gelangen und andere Menschen gefährden. Nein, in Pandemiezeiten kommt der DeathSlam aus dem Homeoffice. Am Samstag, den 14. November beginnt der digitale DeathSlam: Jeden Tag wird ein Clip vorgestellt, sechs an der Zahl. Danach kann drei Tage lang abgestimmt werden. Den Sieger oder die Siegerin erwartet ein fulminanter Pokal. Die Videos werden auf YouTube im Kanal der FUNUS Stiftung (Der tote Winkel) veröffentlicht. Jeden Tag erscheint um 21 Uhr ein neues Video. Vom 20. Bis zum 22. November erfolgt die Abstimmung über den oder die GewinnerIn des digitalen DeathSlams.
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| Konzert
Musik zum Strahlen
Musik zum Strahlen
Spark
Kasseler Musiktage
Bach - Berio - Beatles: Eine Hommage an musikalische Heroen mit der klassischen Band Spark Spark - die klassische Band Andrea Ritter, Blockflöte Daniel Koschitzki, Blockflöte / Melodica Stefan Balazsovics, Violine / Viola Victor Plumettaz, Violoncello Christian Fritz, Klavier Cantiamo Piccolo Andreas Cessak, Leitung Pandemische Konzertbegehungen von Nick & Clemens Prokop (TYE Shows) Die klassische Band Spark begeisterte schon mehrmals in Kassel und führt in seinem aktuellen Programm drei Ikonen der westlichen Musik zusammen: Johann Sebastian Bach als Urvater der klassischen Kunstmusik, Luciano Berio als einen der prägendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts und die Beatles als Titanen der Popmusik. So verschieden diese drei Klangwelten zunächst erscheinen mögen, sie eint der Geist des Visionären, ein Ausdruck subtiler Sinnlichkeit und das Flair beständiger Neugier. Und genau darin liegt der Reiz für die Musiker*innen von Spark, die es genießen, sich immer wieder neu zu erfinden und zu hinterfragen. In enger Zusammenarbeit mit Nick und Clemens Prokop, die unter dem Namen trust your ears weltweit mediale Konzertinszenierungen gestalten, wurde ein sinnlicher Rahmen für Konzerte in Zeiten der Pandemie geschaffen. In sicherer Distanz voneinander, aber dennoch als Gemeinschaft soll das Publikum die Möglichkeit haben, Musik zu erleben. Bereits die ersten Schritte in das Foyer stimmen die Gäste auf das Konzert ein, unter anderem mit Renaissance-Chorklängen, gesungen vom Cantiamo Piccolo, dem Kammerchor der Universität Kassel. BACH – BERIO – BEATLES Eine Hommage an musikalische Heroen JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Choral Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 140, Arrangement: Ritter/Fritz CHRISTIAN FRITZ (*1988) Triple B Neo Largo (nach dem 2. Satz Largo aus Johann Sebastian Bachs Konzert für Cembalo f-Moll BWV 1056) VICTOR PLUMETTAZ (*1986) The Eternal Second (nach dem 1. Satz Präludium aus Christoph Graupners Monatliche Clavier Früchte – Oktober) JOHN LENNON (1940-1980)/PAUL MCCARTNEY (*1942) Norwegian Wood, Arrangement: Koschitzki JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert a-Moll, BWV 1065 LUCIANO BERIO (1925-2003) Wasserklavier für Klavier solo SEBASTIAN BARTMANN (*1979) d minor (nach Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge d-Moll BWV 851) JOHN LENNON/PAUL MCCARTNEY Michelle, Arrangement: Peter Breiner (2. Satz aus Peter Breiners Beatles Concerto Grosso Nr. 4) Lucy in the Sky With Diamonds, Arrangement: Fritz Help!, Arrangement: Peter Breiner (5. Satz aus Peter Breiners Beatles Concerto Grosso Nr. 2) SEBASTIAN BARTMANN B(e) to B(e)
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| Konzert
Musik zum Strahlen
Musik zum Strahlen
Trio Catch
Kasseler Musiktage
Romantische Klänge von Dvořák und Brahms und Neues von der Komponistin Milica Djordjević Trio Catch Boglárka Pecze, Klarinette Eva Boesch, Violoncello Sun-Young Nam, Klavier Cantiamo Piccolo Andreas Cessak, Leitung Pandemische Konzertbegehungen von Nick & Clemens Prokop (TYE Shows) Zarte und sphärisch sich verströmende Töne eröffnen das Konzert des in Hamburg beheimateten Trio Catch. Die drei Damen spielen das 2019 uraufgeführte Klarinettentrio der serbischen Komponistin Milica Djordjević, die in diesem Jahr den Claudio-Abbado-Kompositionspreis erhält. Diesem faszinierend konzentrierten Werk folgt Musik Antonín Dvořáks sowie eines der bedeutendsten Werke für diese Besetzung: Johannes Brahms’ spätes Trio a-Moll op. 114. In enger Zusammenarbeit mit Nick und Clemens Prokop, die unter dem Namen trust your ears weltweit mediale Konzertinszenierungen gestalten, wurde ein sinnlicher Rahmen für Konzerte in Zeiten der Pandemie geschaffen. In sicherer Distanz voneinander, aber dennoch als Gemeinschaft soll das Publikum die Möglichkeit haben, Musik zu erleben. Bereits die ersten Schritte in das Foyer stimmen die Gäste auf das Konzert ein, unter anderem mit Renaissance-Chorklängen, gesungen vom Cantiamo Piccolo, dem Kammerchor der Universität Kassel. MILICA DJORDJEVIĆ (*1984) Pod vodom raskršća snova ANTONÍN DVOŘÁK (1841-1904) Legenden op. 59, Nr. I und X JOHANNES BRAHMS (1833-1897) Trio a-Moll für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 114
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| Konzert
Musik zum Strahlen
Musik zum Strahlen
Valer Sabadus
Kasseler Musiktage
Lautenlieder von Liebe und Leben: Valer Sabadus und Johannes Ötzbrugger auf den Spuren des 16. Jahrhunderts Valer Sabadus, Countertenor Johannes Ötzbrugger, Laute / Theorbe Cantiamo Piccolo Andreas Cessak, Leitung Pandemische Konzertbegehungen von Nick & Clemens Prokop (TYE Shows) Musik der Renaissance und des Frühbarock präsentieren der bei den vergangenen Festivals bejubelte Countertenor Valer Sabadus sowie Johannes Ötzbrugger an der Laute und Theorbe. „Ausgewählte erlesene Lieder der hervorragendsten englischen, französischen, spanischen und italienischen Komponisten“ sind in der Sammlung A Musicall Banquett Robert Dowlands zu finden. Natürlich gehören zahlreiche Lieder und Lautenwerke seines Vaters John Dowland zu dieser Sammlung, aber auch heute kaum mehr bekannter Komponisten wie Pierre Guédron, Guillaume Tessier und Anthony Holborne. In enger Zusammenarbeit mit Nick und Clemens Prokop, die unter dem Namen trust your ears weltweit mediale Konzertinszenierungen gestalten, wurde ein sinnlicher Rahmen für Konzerte in Zeiten der Pandemie geschaffen. In sicherer Distanz voneinander, aber dennoch als Gemeinschaft soll das Publikum die Möglichkeit haben, Musik zu erleben. Bereits die ersten Schritte in das Foyer stimmen die Gäste auf das Konzert ein, unter anderem mit Renaissance-Chorklängen, gesungen vom Cantiamo Piccolo, dem Kammerchor der Universität Kassel. A MUSICALL BANQUETT ANONYM Sta notte mi sognava PIERRE GUÉDRON (ca. 1570-1620) Si le parler et le silence JOHN DOWLAND (1563-1626) Lady, If You So Spite Me Preludium für Laute solo Robin für Laute solo GUILLAUME TESSIER (ca. 1540-1582) In a Grove Most Rich of Shade JOHN DOWLAND Say, Love, If Ever Thou Didst Find In Darkness Let Me Dwell GIOVANNI GIROLAMO KAPSBERGER (ca. 1580-1651) Toccata für Laute solo Gagliarda für Laute solo DOMENICO MARIA MELLI (frühes 17. Jh.) Se di farmi morire ANONYM Passava Amor su arco desarmado JOHN DOWLAND A Fancy für Laute solo Lachrimae für Laute solo Far From Triumphing Court DANIEL BACHELER (1572-1619) To Plead My Faith ANTHONY HOLBORNE (ca. 1545-1602) My Heavy Sprite ROBERT DE VISÉE (ca. 1660-1732) Prélude für Theorbe solo Chaconne für Theorbe solo HENRY PURCELL (1659-1695) Music For a While GIULIO CACCINI (1551-1618) Amarilli mia bella
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