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© Klaus Gigga
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Semperoper Dresden

Die Dresdner Semperoper ist nicht nur ein Architekturdenkmal, sie ist vor allem Spielstätte und bietet den festlichen Rahmen für die Aufführungen der Sparten Oper, Staatskapelle Ballett und Junge Szene. Zugleich ist sie zu einem Symbol dieser Stadt geworden und weltweit Inbegriff für bedeutende Opernkunst.

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Semperoper Dresden

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D-01067 Dresden

Telefon: +49 (0)351/49 11-705
E-Mail: bestellung@semperoper.de

 

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Oper

Káťa Kabanová / Katja Kabanowa

Oper in drei Akten von Leoš Janáček

Premiere: 28.4.2024

Libretto vom Komponisten

Die Titelfigur Káťa Kabanová in Leoš Janáčeks gleichnamiger Oper leidet sehr in ihrer Ehe mit Boris. Das Feuer leidenschaftlicher Liebe ist längst erloschen, denn die von Boris’ despotischer Mutter arrangierte Zweckehe dient vor allem dazu, die Zukunft der traditionsverhafteten Kaufmannsfamilie zu sichern. Boris bricht aus, liebt eine andere Frau und Káťa löst sich aus der toxischen Familiensituation und lernt einen anderen Mann kennen. Doch die Schuldgefühle wegen ihrer kurzzeitigen Affäre lassen sie nicht los.

Der tschechische Komponist Leoš Janáček (1854–1928) verfasste wie so oft selbst das Libretto. Als Vorlage diente ihm das fünfaktige Drama »Gewitter« des russischen Schriftstellers Alexander Ostrowski aus dem 19. Jahrhundert. Im Gegensatz zum Theaterstück verzichtet Janáček auf sozialgeschichtliche Details, sondern rückt die Menschen und ihre Beziehungen untereinander in den Fokus. Janáček ist es in »Káťa Kabanová«, uraufgeführt 1921 in Brünn, einmal mehr gelungen, anhand seiner vielschichtigen Partitur eine sehr innige musikalische Sprache zu schaffen, in der das Orchester einfühlsam die Gefühlszustände der Protagonisten ausdrückt.

Musikalische Leitung: Alejo Pérez
Inszenierung: Calixto Bieito
Bühnenbild: Aida Leonor Guardia
Kostüme: Eva Butzkies
Licht: Calixto Bieito
Dramaturgie: Beno Blachut, Benedikt Stampfli
Choreinstudierung: Jonathan Becker

In tschechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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Ballett

Classics by Balanchine / Peck / Tharp

George Balanchine / Justin Peck / Twyla Tharp

Premiere: 2.6.2024

Mehrteiliger Ballettabend

Mit »Classics« präsentiert das Semperoper Ballett ein Programm, das drei Tanzkreationen vereint, die zu Paradebeispielen ihrer jeweiligen Schöpfer*innen geworden sind:

Den Auftakt bildet »Serenade« (1935) – George Balanchines erste Kreation auf US-amerikanischem Boden: Wenn die Tänzerinnen in bodenlangen hellblauen Tüllkleidern in strenger Geometrie zu Tschaikowskys »Serenade für Streicher« zum Tanz anheben, atmet die Choreografie die Atmosphäre der »weißen Akte« der klassischen Handlungsballette und öffnet den Raum zum abstrakten neoklassischen Ballett und zu neuen Ausdrucksformen. Es folgt »Rodeo: Four Dance Episodes« des amerikanischen Choreografen Justin Peck, der mit seiner Arbeit aus dem Jahr 2015 an der Semperoper zu Gast ist. Mit diesem Werk greift Peck die berühmte Americana-Thematik des US-Komponisten Aaron Copland (1900 – 1990) auf, dessen Cowboy-Ballett »Rodeo« (1942) zu seinen bekanntesten Werken zählt. Basierend auf dieser Partitur schuf Peck ein humorvolles, spritziges Tanzstück für 16 Tänzer*innen. Eine weitere Premiere in Dresden bringt die US-amerikanische Choreografin Twyla Tharp auf die Bühne, indem sie ihr Werk »In The Upper Room« (1986) präsentiert, das heute zu einem Repertoire-Liebling zahlreicher Ballettcompagnien weltweit zählt. Zu der Auftragskomposition von Philip Glass beweist die Company einmal mehr ihre enorme Körperbeherrschung, indem sie neben Ballett auch eine Vielfalt an Körpertechniken wie Boxen, Yoga und Stepptanz vollführt und auf diese abwechslungsreiche Art den Ballettabend abrundet.

SERENADE
Choreografie: George Balanchine
Musik: Pjotr I. Tschaikowsky
Kostüme: Karinska
Licht: Christoph Schmädicke
Einstudierung: Nanette Glushak

RODEO: FOUR DANCE EPISODES
Choreografie: Justin Peck
Musik: Aaron Copland
Kostüme: Reid & Harriet Design
Licht: Brandon Stirling Baker
Einstudierung: Michael Breeden, Craig Salstein

IN THE UPPER ROOM
Choreografie: Twyla Tharp
Musik: Philip Glass
Kostüme: Norma Kamali
Licht: Jennifer Tipton
Einstudierung: Kaitlyn Gilliland

Werkeinführung (kostenlos): 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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Festival

Richard Strauss-Tage in der Semperoper

27.3.2024 - 7.4.2024 | Festival

Mit den »Richard Strauss-Tagen in der Semperoper« wird eine Tradition weitergeführt, die seit 1909 – mit Unterbrechungen – dem Komponisten gewidmet ist, der wie kein anderer die Sächsische Staatskapelle und die Sächsische Staatsoper im 20. Jahrhundert mit seinen zahlreichen Uraufführungen geprägt hat.

2024 beginnt das Programm mit der Neuproduktion von »Die Frau ohne Schatten« unter der Musikalischen Leitung von Christian Thielemann und in der Regie von David Bösch. Auch wenn das Werk in Wien uraufgeführt wurde, kam die Deutsche Erstaufführung bereits zwölf Tage später, am 22. Oktober 1919, unter Fritz Reiner an der Staatsoper Dresden heraus. Weitere Neueinstudierungen dirigierten Richard Strauss sowie Karl Böhm und zuletzt war es Giuseppe Sinopoli, der das Werk 1996 zur Premiere brachte. Als wichtiger Bezugspunkt zu »Die Frau ohne Schatten« gesellt sich Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte«. Zentrales verbindendes Thema beider Werke ist die Frage nach dem Mensch-Sein und Mensch-Werden und der unmittelbare Vergleich beider Werke lädt zu einem erfrischenden Opernerlebnis ein.

Die Wiederaufführung des Stummfilms »Der Rosenkavalier« von Robert Wiene aus dem Jahr 1926 lässt Richard Strauss’ vielleicht berühmteste Oper in besonderem Licht erscheinen. Der Film wurde hier am Sächsischen Staatstheater unter der Musikalischen Leitung von Strauss uraufgeführt. Dabei war das ganze Vorhaben so ungewöhnlich wie innovativ: Denn die Übertragung einer Oper, die ihrer Natur nach vom gesungenen Wort lebt, in einen Stummfilm, die Synchronisierung von Live-Orchester und Filmvorführung, die Entwicklung einer eigenen filmischen Dramaturgie mit den notwendigen szenischen Ergänzungen und Musiken, waren ungewohnte Herausforderungen. Der rekonstruierten Fassung von Film und Musik aus dem Jahr 2006 ist es gelungen, die ursprünglich beabsichtigte Gesamtkomposition aus bewegtem Bild und orchestraler Tondichtung wieder aufleben zu lassen und den verloren gegangenen Schluss des Werkes stimmig zu ergänzen.

Weitere Programmhöhepunkte sind das Sonderkonzert der Sächsischen Staatskapelle unter der Musikalischen Leitung von Antonio Pappano sowie der Kammerabend der Sächsischen Staatskapelle und die Lied-Matinee mit Christiane Karg und Gerold Huber.

Das Kraftzentrum liegt bei diesen Richard Strauss-Tagen aber bei »Elektra«. Nicht nur, weil dieses hochverdichtete Werk die Besucher*innen immer wieder musikalisch und dramatisch zu überwältigen vermag, sondern weil mit der Uraufführung von »Elektra« 1909 in Dresden der endgültige Durchbruch des Komponisten markiert werden kann und seine jahrelange höchst fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Dichter Hugo von Hofmannsthal ihren Anfang nahm. Und so zieht sich eine starke Verbindungslinie durch das Programm: Alle drei aufgeführten Opern entstammen der Zusammenarbeit von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal und zeigen beeindruckend auf, welch weiten Weg die beiden innerhalb eines Jahrzehnts – von 1909 bis 1919 – gingen: vom bruitistisch-verstörenden Antikendrama »Elektra« über die »Komödie für Musik« »Der Rosenkavalier«, die melodien- wie walzerselig ein heiteres Rokoko Österreich evoziert, bis zum gewaltigen märchenhaft-symbolistischen Welttheater »Die Frau ohne Schatten«. Die zentralen Figuren dieser Werke sind allesamt Frauen und es ist faszinierend, sich Elektra und Chrysothemis, die Feldmarschallin und Sophie wie auch die Kaiserin und die Amme nebeneinander in ihrem Facettenreichtum vorzustellen.

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Musical

Into the Woods / Ab in den Wald

Musical in einem Prolog und zwei Akten von Stephen Sondheim

Buch von James Lapine, Gesangstexte von Stephen Sondheim. Deutsch von Michael Kunze. Fassung für zwei Tasteninstrumente.

Ein witziges und zugleich tiefgründiges Märchen für Erwachsene: Der Bäcker und seine Frau wünschen sich ein Kind; der kleine Jack wünscht sich, dass seine Kuh wieder Milch gibt; das Aschenputtel wünscht sich einen Prinzen, Rapunzel wünscht sich auch einen; und die Hexe wünscht sich, von einem Fluch erlöst zu werden. Sie alle ziehen in den Wald, wo sich Wünsche erfüllen und böse Flüche lösen sollen. Aber je tiefer sich die Märchenfiguren im dunklen Wald verirren, desto klarer wird, dass manche Wünsche besser nicht in Erfüllung gehen sollten. – »Into the Woods« ist ein aberwitziges Märchen-Musical, das Stephen Sondheim 1987 am Broadway herausbrachte und das mit über 700 Vorstellungen einer seiner größten Erfolge wurde. Der Songtexter und Komponist Sondheim steht für eine besondere Form des amerikanischen Musiktheaters, das sich durch eine intelligente und überraschende Handlung ebenso auszeichnet wie durch Sprachwitz und musikalische Anspielungen.

Musikalische Leitung: Max Renne
Inszenierung: Manfred Weiß
Choreografie: Natalie Holtom
Co-Regie: Natalie Holtom
Bühnenbild: Timo Dentler
Kostüme: Okarina Peter
Dramaturgie: Johann Casimir Eule

In deutscher Sprache

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Oper

Elektra

Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss

Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Seit Jahren wartet Elektra auf die Stunde der Vergeltung an ihrer Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Aegisth, die Elektras Vater Agamemnon ermordet hatten. Elektra nährt ihren Hass täglich neu, während ihre Schwester Chrysothemis vergeblich auf ein Entkommen aus ihrer eisigen Umgebung hofft und Klytämnestra von ihren Schuldgefühlen um den Schlaf gebracht wird. Als jedoch Orest endlich erscheint und die Rache vollzieht, verliert auch Elektras Leben seinen einzigen Sinn. Auf der Bühne ein Kammerspiel, im Orchester ein Klanggigant: In »Elektra« entspinnt sich eine Familientragödie der Gewalt und Monstrositäten und damit ein Psychogramm um Schuld und Sühne, Vergebung und Rache und die Frage nach Gerechtigkeit. Richard Strauss, der »Elektra« 1909 als Nachfolgestück seiner »Salome« für das Dresdener Opernhaus schrieb, erschuf hier gemeinsam mit dem Dichter Hugo von Hofmannsthal ein neues, gewalttätig-psychologisches Bild der antiken Mythologie. Die Regisseurin Barbara Frey hat Strauss‘ Oper als packendes Drama inszeniert.

Musikalische Leitung: Marc Albrecht
Inszenierung: Barbara Frey
Bühnenbild: Muriel Gerstner
Kostüme: Bettina Walter
Licht: Gérard Cleven
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Nora Schmid
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden

Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Oper

Die Frau ohne Schatten

Oper in drei Akten von Richard Strauss

Text von Hugo von Hofmannsthal

Inspiriert von orientalischen Märchen und mit bewunderndem Blick auf Mozarts »Die Zauberflöte« schufen Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal mit ihrer vierten gemeinsamen Oper »Die Frau ohne Schatten« von 1919 ein gleichermaßen rätselhaftes wie faszinierendes, symbolreiches und klangmächtiges Riesenwerk. Es geht vor dem Zeithorizont seiner Entstehung – zwischen den verheerenden Erfahrungen des Ersten Weltkrieges und den aufkommenden Erkenntnissen der Psychoanalyse – um nichts weniger, als um die Frage, wie der Mensch angesichts von millionenfachem Tod und emotionaler Erstarrung wieder zu Liebe und Humanität gelangt.

Und so folgen wir der Kaiserin, die einst als Feentochter des Geisterkönigs Keikobad in Gazellengestalt vom Kaiser erjagt und zur Frau genommen wurde, auf der Suche nach dem ihr Fruchtbarkeit und Menschwerdung verheißenden Schatten. Als sie erkennt, dass sie diesen nur auf Kosten des Unglücks des treu liebenden Färbers Barak und seiner Frau erringen könnte, verzichtet sie – auf die Gefahr hin, ihrem Mann, den Kaiser, damit der Versteinung auszuliefern. Es ist aber gerade diese Einsicht in die Kraft der menschlichen Liebe und ihre Fähigkeit zum Wandel, die die Kaiserin zum Menschen werden, und das Märchen gut enden lässt.

Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung: David Bösch
Bühnenbild: Patrick Bannwart
Kostüme: Moana Stemberger
Licht: Fabio Antoci
Videodesign: Patrick Bannwart, Falko Herold
Chor: André Kellinghaus
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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Liederabend

Lieder seines Lebens

Liedmatinee zu Richard Strauss

Solistin: Christiane Karg
Klavier: Gerold Huber


Die Sopranistin Christiane Karg, auf den Konzertpodien und Opernbühnen der Welt als Interpretin gefeiert, gestaltet anlässlich der Richard Strauss-Tage in der Semperoper zusammen mit dem renommierten Pianisten und Liedbegleiter Gerold Huber ein ganz auf Richard Strauss und seine Entwicklung als Liedkomponist abgestimmtes Programm. Angefangen mit den ersten zarten musikalischen »Gehversuchen« über die Kompositionen, die er für seine (spätere) Frau Pauline de Ahna schrieb bis hin zum von Kriegs- und Verlusterfahrungen geprägten Spätwerk schreiten Christiane Karg und Gerold Huber das facettenreiche Schaffen des großen Komponisten ab.

Kindheit und frühe Karriere in München und Meiningen 1864 – 1885:
»Weihnachtslied«, op.2
»Ein Röslein zog ich mir im Garten«, TrV 67

Von der frühen »Musik der Zukunft« bis zur Heirat mit Pauline de Ahna 1885-1898:
»Geduld« aus: »8 Gedichte aus ›letzte Blätter‹«, op.10 Nr.5
»Madrigal«, op.15 Nr. 1
»Heimliche Aufforderung«, op.27 Nr.3
»Hat gesagt - bleibt's nicht dabei«, op. 36 Nr. 3
»Befreit«, op. 39 Nr. 4

Der Opernkomponist 1898 – 1916:
»Am Ufer«, op. 41 Nr. 3
»Winterweihe«, op.48 Nr.4
»Waldseligkeit«, op.49 Nr.1

Der Erste Weltkrieg, Wien und die Weimarer Ära:
»Drei Lieder der Ophelia«, op. 67
Nr.1 »Wie erkenn' ich mein Treulieb«
NR.2 »Guten Morgen, 's ist Sankt Valentinstag
NR.3 »Sie trugen ihn auf der Bahre bloss«

Zum Schluss: Die letzten Lieder:
»Vier letzte Lieder«, AV 150
Nr.1: »Frühling«
Nr.2: »September«
Nr.3: »Beim Schlafengehen«
Nr.4: »Im Abendrot«
»Malven«, TrV 297

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1 Oper

Die Zauberflöte

Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart

Libretto von Emanuel Schikaneder

»Ein Mensch, wie du«, antwortet Papageno auf die Frage Taminos, wer er sei. Tamino antwortet auf die Gegenfrage, dass er »aus fürstlichem Geblüte« stammt. So wird gleich zu Beginn deutlich, dass der Vogelfänger Papageno bereits das ist, was Tamino erst noch werden muss: ein Mensch. Humanität heißt also das Ziel. Und so hehr das Ziel, so humorvoll-menschlich-spielerisch ist der Weg dorthin. Den beschreibt das Libretto mit vielen Prüfungen, mit der Hölle Rache und der süßesten Liebe, mit tanzenden Tieren und wundersamen Knaben bis Tamino und Pagageno schließlich ihr Ziel glücklich erreichen. »Die Zauberflöte«, 1791 in Wien als letzte Oper Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt, steht einerseits ganz in der Tradition des Alt-Wiener Zaubertheaters. Andererseits ließen sich Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder auch vom aufklärerischen Gedankengut der Freimaurer inspirieren; und schufen so eine Mischung aus Kasperl-Unsinn und Freimaurer-Tiefsinn, unzeitgemäßer Misogynie und tiefster Menschlichkeit mit schlichtweg himmlischer Musik, die »Die Zauberflöte« zu der generationenübergreifenden Erfolgsoper werden ließ, die sie heute noch ist.

Musikalische Leitung: Johannes Fritzsch
Inszenierung: Josef E. Köpplinger
Bühnenbild: Walter Vogelweider
Kostüme: Dagmar Morell
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Johann Casimir Eule

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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Norbert Anger
Kammerkonzert

5. Kammerabend

Kammermusik der Sächsischen Staatskapelle Dresden

Katerina von Bennigsen, Sopran
Norbert Anger, Violoncello
Robert Oberaigner, Klarinette
Zoltán Mácsai, Horn
Michael Schöch, Klavier
Fritz Busch Quartett:
Federico Kasik, Violine
Tibor Gyenge, Violine
Michael Horwath, Bratsche
Titus Maack, Violoncello


Richard Strauss: Violoncellosonate F-Dur op. 6
»Alphorn« op. 15 Nr. 3 für Sopran, Horn und Klavier
Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146

Ein Jahr vor seinem frühen Tod schrieb Max Reger 1915 das Klarinettenquintett. Die posthume Uraufführung war darum vom Nimbus des »Schwanengesangs«, der letzten vollendeten Komposition, umgeben. Und wirklich fällt auf, dass das gleichsam introvertierte Quintett den pathetischen Ton früherer Reger-Werke meidet. Nicht nur die Tonart verbindet das Werk mit Mozarts berühmten »Stadler-Quintett«. Gleich im schwingenden Dreiertakt des Beginns finden sich Querverweise, die im Variationsfinale dann überdeutlich werden. Auch einen anderen Vorläufer der Gattung, Johannes Brahms, zitiert Reger so unverhohlen, dass sein Werk insgesamt wie eine Verbeugung vor den beiden großen Vorbildern der Gattung wirkt.

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Konzert

Sonderkonzert im Rahmen der »Richard Strauss-Tage« in der Semperoper

Staatskapelle Dresden
Antonio Pappano, Dirigent
Norbert Anger, Violoncello
Sebastian Herberg, Bratsche


Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132
Richard Strauss: »Don Quixote« Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35

Held und Welt

»Sinfonische Dichtung Held und Welt beginnt, Gestalt zu bekommen; dazu als Satyrspiel Don Quixote«, schrieb Strauss am 15. April 1897. Die Notiz belegt, dass »Ein Heldenleben« (wie »Held und Welt« später genannt wurde) und »Don Quixote« zwei Seiten einer Medaille sind: ironische Brechungen des Begriffs »Held«. Erstmalig zu hören war »Don Quixote« 1898 in Köln. Mit ihrer virtuosen Cellopartie ist die symphonische Dichtung eine Herausforderung für jedes Orchester. Um dieser Aufgabe zur Uraufführung gerecht zu werden, wurde Friedrich Grützmacher aus Dresden geholt. Der einstige Solocellist der Königlichen musikalischen Kapelle zählt bis heute zu den großen Interpreten des »Don Quixote«.

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Ballett

Romeo und Julia

Ballett in drei Akten von David Dawson

Es ist eine der größten Liebesgeschichten der abendländischen Literatur. Sie erzählt von der Liebe und dem Schicksal des jungen Romeo und seiner Julia, die durch tiefsitzenden Hass und alten Streit nicht zueinanderkommen und erst im Tod vereint sein können. Unzählige Male ist William Shakespeares Liebesdrama bereits in Theater, Oper und Tanz neu interpretiert und für den Film adaptiert worden, oft mit tagespolitischen Aktualisierungen und moderne Sichtweisen widerspiegelnd. Sergej Prokofjews berühmte Ballettmusik erhielt ihre heute gespielte Fassung durch die Kreation von Leonid Lawarowski für das Kirow-Ballett 1940 in St. Petersburg. In Dresden war »Romeo und Julia« erstmals 1955 zu erleben. 2022 kreiert nun der britische Choreograf und Associate Choreographer des Semperoper Ballett David Dawson mit »Romeo und Julia« sein viertes abendfüllendes Ballett. Dawsons Vision des Stückes ist eine Welt voller Gegensätze, in der sich mit den Mitteln des Tanzes zwischen Ordnung und Chaos, Zartheit und Stärke die Geschichte in ihrer ganzen Tragik und Schönheit entfaltet.

Musikalische Leitung: Mikhail Agrest
Choreografie, Konzept & Inszenierung: David Dawson
Musik: Sergej Prokofjew
Bühne & Kostüme: Jérôme Kaplan
Licht: Bert Dalhuysen
Produktionsdramaturgie: Freya Vass
Dramaturgie: Regina Genée
Kampfszenen: Jonathan Holby
Probenleitung: Raphaël Coumes-Marquet, Christiane Marchant

Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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Konzert

9. Symphoniekonzert

»BEDEUTUNG ÜBERALL«

Susanna Mälkki, Dirigentin

Georg Friedrich Haas: »I don't know how to cry« für Orchester
Franz Schubert: Symphonie C-Dur D 944 »Große«

Kaum ein Komponist steht dem Capell-Compositeur Georg Friedrich Haas näher als Franz Schubert, dessen Musik sich immer wieder in neue Ausdrucksbereiche vorantastete. Nur folgerichtig ist es also, wenn Susanna Mälkki in ihrem Debüt bei der Staatskapelle der Uraufführung von Haas’ neuem Orchesterwerk, das eigens zum Kapelljubiläum entsteht, Schuberts längste und ambitionierteste Symphonie gegenüberstellt. »Leben in allen Fasern, Colorit bis in die feinste Abstufung, Bedeutung überall«, urteilte ein begeisterter Robert Schumann, als sie – elf Jahre nach Schuberts Tod – in Leipzig erstmalig im Konzert erklang.

Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller der Semperoper.

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Kammerkonzert

6. Kammerabend

Kammermusik der Sächsischen Staatskapelle Dresden

Jörg Faßmann VIOLINE
Annika Thiel VIOLINE
Friedwart Christian Dittmann VIOLONCELLO
Christoph Bechstein KONTRABASS
Bernhard Kury FLÖTE
Volker Hanemann OBOE
Jan Seifert KLARINETTE
Andreas Börtitz FAGOTT
Julius Rönnebeck HORN
Keiko Tamura KLAVIER


Leoš Janáček: »Mládi« Suite für Flöte, Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Horn und Fagott
Sergej Prokofjew: Quintett g-Moll
Bohuslav Martinů: »Bergerettes« Fünf Stücke für Violine, Violoncello und Klavier
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87

Sergej Prokofjews Quintett für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass kann eine äußerst schillernde Geschichte vorweisen. Ursprünglich entstand das Werk 1924 in Paris, dem Mekka der Moderne und des Tanzes, für die Balletts russes: Es illustrierte unter dem Titel »Trapez« eine auch in Deutschland und Italien präsentierte erfolgreiche Produktion des Choreografen Boris Romanow, die Episoden aus dem Zirkusleben vorführte. Drei Jahre später wurde in Moskau aus dem Zirkusquintett Konzertsaalmusik – auch diese Version stieß beim Publikum auf Begeisterung. 1972 griff das Bolschoi-Theater die ursprüngliche Fassung in einer Neuproduktion des Romanow-Balletts auf, die nun sogar verfilmt wurde.

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1 Oper

Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro

Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Schauspiel »La folle journée ou le Mariage de Figaro« von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Die Hochzeit des Dienerpaares Figaro und Susanna steht kurz bevor, und alles könnte so schön sein – wären da nicht der liebeslüsterne Graf Almaviva, der Susanna seit Langem nachstellt, sowie der rachsüchtige Doktor Bartolo und seine Haushälterin Marcellina, die eine Hochzeit allesamt verhindern wollen. Nach zahlreichen Intrigen gelingt es Figaro und Susanna mit Hilfe der Gräfin und dank eines ausgeklügelten Racheplans schließlich, Almaviva mit seiner eigenen Verführungskunst zu schlagen und am Ende alle rechtmäßigen Paare (wieder) zusammenzuführen. Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, 1786 am Wiener Hoftheater uraufgeführt, ist die erste der drei Mozart-da-Ponte-Opern, die trotz der rasanten komödienhaften Handlung bereits die aufrührerischen Gedanken der Französischen Revolution erkennen lässt. Der Regisseur Johannes Erath lädt das Publikum in seiner »Figaro«- Inszenierung zu einer Reise durch die unterschiedlichen Epochen der Theatergeschichte ein, ausgehend von der Commedia dell’arte bis hin zur Moderne.

Musikalische Leitung: Georg Fritzsch
Inszenierung: Johannes Erath
Bühnenbild: Katrin Connan
Kostüme: Birgit Wentsch
Künstlerische Mitarbeit Kostüm: Noëlle Blancpain
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Francis Hüsers

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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2 Oper

La Bohème

Szenen aus »La vie de bohème« (Henri Murger) in vier Bildern von Giacomo Puccini

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica

Eine Bohème-WG in den Pariser Künstler- und Studentenkreisen: Zwischen Freiheit, Unabhängigkeit, Kunst und finanziellen Nöten schlagen sich der Dichter Rodolfo und seine Freunde durchs Leben. Als sich Rodolfo in die Nachbarin Mimì verliebt, scheint sich zunächst alles zum Besseren zu wenden, aber Armut und Mimìs Krankheit überschatten die Beziehung. Die beiden kommen sich näher, trennen sich wieder und finden sich schließlich erst, als es schon zu spät ist. Die wohl bekannteste Oper Puccinis bot zur Zeit ihrer Uraufführung 1896 durch die intime Szenerie und das alltägliche Sujet ein Novum in der italienischen Oper. In der Inszenierung von Regisseurin Christine Mielitz zählt Puccinis vierte Oper zu den beliebtesten Repertoireklassikern der Semperoper Dresden.

Musikalische Leitung: Stefano Ranzani
Inszenierung nach: Christine Mielitz
Bühnenbild & Kostüme: Peter Heilein
Licht: Friedewalt Degen
Chor: André Kellinghaus
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Matthias Rank
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Pause nach 60 Minuten

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Oper

Otello

Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi

Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeares Tragödie »Othello, the Moor of Venice«

1887 schuf der Komponist Giuseppe Verdi mit »Otello« eine neue Oper, von deren Originalität sich schon damals das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen ließ und die bis heute zu seinen musikalisch wie inhaltlich fesselndsten Werken zählt. Verdis durchkomponiertes Dramma lirico zeichnet packend Shakespeares gleichnamiges Drama nach, das den Protagonisten immer weiter in den Abgrund treibt: Otello, Befehlshaber der venezianischen Flotte kehrt, allen Naturgewalten trotzend, nach Zypern zurück und verkündet dort den Sieg über die Osmanen. Einzig sein Fähnrich Jago stimmt nicht in den allgemeinen Jubel ein, denn er plant eine perfide Racheintrige gegen Otello, die dessen Leben in eine finstere Tragödie verwandeln soll. Vincent Boussards Inszenierung, eine Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg, zeigt den vernichtenden Strudel, in den Otello gerät, in eindrucksvollen Bildern. Das Kostümbild dafür kreierte der Modeschöpfer Christian Lacroix.

Musikalische Leitung: John Fiore
Inszenierung: Vincent Boussard
Mitarbeit: Regie Heiko Hentschel
Bühnenbild: Vincent Lemaire
Mitarbeit Bühne: Rena Donsbach
Kostüme: Christian Lacroix
Mitarbeit Kostüme: Robert Schwaighofer
Licht: Guido Levi
Video: Isabel Robson
Choreografie: Helge Letonja
Chor: André Kellinghaus
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Stefan Ulrich
Bühnenmusik: Alexander Bülow

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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Konzert

3. Aufführungs­abend

Christoph Koncz DIRIGENT
Constantin Hartwig TUBA


Ludwig van Beethoven: »Leonore«-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b
Arild Plau: Konzert für Tuba und Streichorchester
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

»In mir paukt und trompetet es seit einigen Tagen sehr, ich weiß nicht, was daraus werden wird«, schrieb Schumann im Dezember 1845 aus Dresden an seinen Freund Mendelssohn. Für den Komponisten hatte die Niederschrift der C-Dur-Symphonie in nur 16 Tagen therapeutische Wirkung. »Die Symphonie schrieb ich noch halb krank; mir ist’s, als müsste man ihr dies anhören. Erst im letzten Satz fing ich an, mich wieder zu fühlen.« Uraufgeführt wurde das Werk im November 1846 in Leipzig. In seiner Wahlheimat dauerte es länger, bis Schumann sich auch als Symphoniker durchsetzte: Die Dresdner Erstaufführung der Zweiten am 23. Dezember 1859 unter Carl August Krebs löste dann aber eine Aufführungsserie aus.

3. Aufführungs­abend bewerten:

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Oper

Don Carlo

Giuseppe Verdi

Opera in vier Akten
Mit einem Prolog für Orchester von Manfred Trojahn (Uraufführung)
Libretto von Joseph Mery und Camille du Locle in der italienischen Übersetzung von Achille de Lauzieres-Themines und Angelo Zanardini

Eisige Kälte herrscht am spanischen Königshof: Der Thronfolger Don Carlo verliert seine Braut Elisabetta aus politischen Gründen an seinen Vater, den spanischen König. Auch seine politischen Ambitionen kann der Kronprinz nicht verwirklichen. Der König wiederum ist machtlos gegen den glaubensstrengen Großinquisitor. Einzig Carlos Freund Rodrigo kann scheinbar die Grenzen von politischen und privaten Zwängen überwinden. Doch sein kühner Traum von der Freiheit führt in eine Katastrophe. An nahezu allen Figuren seiner 1867 uraufgeführten Oper spielt Giuseppe Verdi sein großes Thema, die Unvereinbarkeit von Politik und privatem Glück, durch und entfaltet so ein bedrückend modernes Gesellschaftspanorama. In Kooperation mit den Osterfestspielen Salzburg zeigt die Semperoper »Don Carlo« in der vieraktigen italienischen Fassung von 1884, ergänzt durch die vom Komponisten Manfred Trojahn neu komponierte instrumentale Einleitung, die die Vorgeschichte des Dramas erzählt.

Musikalische Leitung: Jordi Bernàcer
Inszenierung: Vera Nemirova
Künstlerische Mitarbeit Regie: Sonja Nemirova
Bühnenbild: Heike Scheele
Kostüme: Frauke Schernau
Licht: Fabio Antoci
Choreografie: Altea Garrido
Chor: André Kellinghaus
Video: rocafilm
Dramaturgie: Kai Weßler

Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden

Eine Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Werkeinführung (kostenlos): 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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Konzert

10. Symphoniekonzert

FRANZÖSISCHE TRADITION

Christian Thielemann DIRIGENT
Lang Lang KLAVIER


Maurice Ravel: »Ma mère l'Oye«, Klavierkonzert G-Dur
Claude Debussy: »Ibéria« aus den »Images« für Orchester
Maurice Ravel: »La Valse«

Auch die Nähe zur französischen Musik gehört zur Tradition der Staatskapelle. Schon drei Jahre nach der Uraufführung der Orchesterversion von Maurice Ravels »Ma mère l’Oye« dirigierte Ernst von Schuch die Suite im Januar 1914 in Dresden. »La Valse«, die 1920 in Paris entstandene Hommage an Johann Strauß als »Apotheose des Wiener Walzers« und Abgesang einer Epoche, führte
Fritz Busch 1926 auf. Claude Debussys farbenreiches Tongemälde »Ibéria« wiederum war an der Elbe unter Leitung von Hermann Kutzschbach im Jahr 1912 und damit nur zwei Jahre nach der Pariser Premiere zu hören.

Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller der Semperoper.

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Oper

L’Orfeo

Claudio Monteverdi

Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten Libretto von Alessandro Striggio

Der Mythos von Orfeo ist eine Geschichte über die Macht und die Ohnmacht der Musik, und so ist es kein Zufall, dass mit diesem Stoff die Kunstform »Oper« entstanden ist: Die Uraufführung von Claudio Monteverdis »L’Orfeo« am 24. Februar 1607 im Palast des Herzogs von Mantua gilt als Geburtsstunde der Oper und war ein musikgeschichtliches Ereignis, das weit über Italien hinausstrahlte. Programmatisch lassen Claudio Monteverdi und sein Librettist Alessandro Striggio das Werk mit einem Prolog der personifizierten Musik beginnen. Claudio Monteverdi verband als erster die neue Idee eines deklamierend gesungenen Dramas mit der musikalischen Darstellung menschlicher Emotionen. In der Semperoper ist Claudio Monteverdis Oper nun zum ersten Mal in einer Neuinszenierung der Originalfassung zu erleben. Der Dirigent und Lautenist Wolfgang Katschner wird mit seinem Ensemble lautten compagney BERLIN mit historischen Instrumenten die Partitur zum Leben erwecken. Der gefragte Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan wird den Mythos in einem Zusammenspiel aus Sängerdarsteller*innen und lebensgroßen Puppen auf die Bühne bringen.

Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner
Inszenierung: Nikolaus Habjan
Choreographie: Esther Balfe
Bühnenbild: Jakob Brossmann
Kostüme: Cedric Mpaka
Mitarbeit Kostüm: Lugh Amber Wittig
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Benedikt Stampfli

Sächsischer Staatsopernchor Dresden
lautten compagney BERLIN

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Werkeinführung (kostenlos): 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller

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Kammerkonzert

7. Kammer­abend

Kammermusikaustausch mit dem Gewandhausorchester Leipzig

7. Kammmerabend
Sebastian Breuninger VIOLINE
Julius Bekesch VIOLINE
Chaim Steller VIOLA
Christian Giger VIOLONCELLO


Robert Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3
Hans Krása: Thema mit Variationen für Streichquartett
Franz Schubert: Streichquartett a-Moll op. 29 D 804 »Rosamunde«

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Liederabend

Ein Jahr hat 13 Monate

Ein Erich-Kästner-Liederabend

mit Sofia Savenko, Sopran
Gerrit Illenberger, Bariton


Es gibt tatsächlich Menschen, die weder den 35. Mai kennen, noch wissen, dass das Jahr 13 Monate hat. Vermutlich haben sie nie Erich Kästner gelesen. Diese Bildungslücke soll dieser Liederabend füllen. Kästners lyrisches Werk ist vielfach vertont worden, am Bekanntesten gewiss die Lieder von Edmund Nick, die meist in direkter Zusammenarbeit mit dem Dresdner Autor entstanden sind. »Die 13 Monate« bilden den roten Faden für diesen Abend, bereichert mit weiteren Songs, deren Texte scharfsinnige Zeitzeugnisse und genaue Beobachtungen menschlicher Eigenheiten sind, erzählt mit dem typischen Kästner-Humor. Wer dann immer noch nicht an den kästnerschen Kalender glaubt, dem ist die intensive Lektüre seiner Bücher dringend ans Herz zu legen.

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Liederabend

Semper Matinee & Soiree: »Sehnsucht«

Liedmatinee zu einem großen deutschen Gefühl

M. Leitung / Klavier: Jobst Schneiderat
Moderation: Martin Lühr


Die in den Worten E. T. A. Hoffmanns »unendliche Sehnsucht« nach Unerreichbarem wie Liebe, Mond, Heimat, Erlösung oder auch Tod bilden den Gefühlskern der deutschen Romantik. Joseph von Eichendorff hat in seinem Gedicht »Sehnsucht« 1834 diesem Gefühl Ausdruck verliehen – das sich aber auch in Franz Schuberts »Winterreise« oder in Richard Wagners »Sehnsuchtsmotiv« in »Tristan und Isolde« wiederfindet. Die Liedmatinee widmet sich diesem Gefühl und begibt sich dabei auf eine Reise, die mit Robert Schumanns »Mondnacht« nach Joseph von Eichendorff startet und bei der »Seeräuber-Jenny« von Kurt Weill nach Bertolt Brecht noch lange nicht endet.

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2 Ballett

Die Tempeltänzerin / La Bayadère

Aaron S. Watkin

Ballett in zwei Akten von Aaron S. Watkin nach Marius Petipa
Musik von Ludwig Minkus

Der Titel dieses Ballettes wurde im Frankreich des 19. Jahrhunderts geprägt und entsprang dem eurozentristischen Blick auf ›orientalische‹ Tempeltänzerinnen. Der Begriff der ›bayadère‹ unterschied jedoch nicht zwischen Tänzerinnen, die im Sinne der Unterhaltungskunst auftraten, und Devadasis (Gottesdienerinnen). Aufgrund der Ansiedlung der Handlung im ›exotischen‹ Sujet, seines dramaturgischen Aufbaus sowie des opulent konzipierten und technisch vielseitigen Bühnenzaubers, gilt das von Marius Petipa und Ludwig Minkus kreierte Handlungsballett »Die Tempeltänzerin/La Bayadère« (1877), als ein ›grand spectacle‹: Dem Geiste der Romantik verpflichtet, erzählt es die märchenhaft-tragische Liebesgeschichte zwischen der Tempeltänzerin Nikjia, die – entgegen ihren religiösen Verpflichtungen – ihr Herz dem Krieger Solor geschenkt hat, der jedoch einer anderen Frau versprochen ist, so dass das Paar nur in einer parallelen Traumwelt zueinander finden kann.

Handlung & Choreografie: nach Marius Petipa Aaron S. Watkin
Mise en scène und Handlung: Francine Watson Coleman
Musik: Ludwig Minkus
Musikalisches Arrangement: David Coleman
Bühnenbild: Arne Walther
Kostüme: Erik Västhed
Licht: Bert Dalhuysen
Dramaturgie: Katharina Riedeberger
Musikalische Leitung: Tom Seligman

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14.02.23, 19:45, Kulturnator bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik

Entweder hat sich der tausende Jahre alte Hinduismus geändert oder die seit wenigen Jahren ständig ansteigenden Befindlichkeiten. Zur Premiere von Die Tempeltänzerin ( La Bayadère) 2008 in der Semperoper war jedenfalls kein einziger Hindu in seiner religiösen Befindlichkeit gekränkt. Es ist vielmehr eine andere Religion, die sich der religiösen Empörung mit Inbrunst bemächtigt. Die Woken sind ausnahmslos über alles und jeden empört, so scheint es. Es ist folgerichtig auch kein indischer Hindu, der die „kulturelle Aneignung“ lauthals beklagt. Mal wieder sind die USA das Epizentrum der seismischen Empörungswelle. Und mal wieder wird im Namen der vorgeblichen kulturellen Sensibilität ein Keil in die Gesellschaft getrieben, die ein Miteinander erschwert und mittels kultureller Hexenjagd Hysterie verbreitet. Das über 150 Jahre alte Stück wurde dereinst in St. Petersburg uraufgeführt und hat nie auch nur den Hauch einer Behauptung aufgestellt, eine nüchtern-wissenschaftliche Abhandlung des Hinduismus im Allgemeinen und der soziologischen Situation in Indien im Speziellen zu sein. Es ist was es ist: eine bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik als das Produkt der Phantasie von Künstlern, die uns etwas zu sagen habe, dass weit über das Erzählte hinaus geht.

1 Oper

Der Rosenkavalier

Komödie für Musik in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal

Musik von Richard Strauss

In der Liebe zu dem jüngeren Octavian findet die verheiratete Feldmarschallin ihre Jugend wieder. Doch schmerzlich erkennt sie, dass der Lauf der Zeit nicht aufzuhalten ist. Als Octa­vian als Brautwerber für den Mitgiftjäger Ochs auf Lerchenau die Silberne Rose überbringen soll, geschieht das Unaufhaltsame: Brautwerber und Braut verlieben sich. Mit einer komödian­tischen Maskerade schaltet Octavian seinen Auftraggeber aus. Die Feldmarschallin erscheint, um den entstandenen Trubel aufzulösen – und sie gibt Octavian frei: »Hab mir’s gelobt, ihn lieb zu haben in der richtigen Weis’.«

Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Bühnenbild: Christoph Schubiger
Kostüme: Jessica Karge
Chor: Omer Meir Wellber
Dramaturgie: Hans-Georg Wegner

Gesamtdauer 4 Stunden 35 Minuten

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14.05.19, 10:46, jana Schöne Inszenierung

3 Online

Wohnzimmerkonzerte

Wohnzimmerkonzerte und Videobotschaften unserer Künstler*innen

Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt und René Pape singen, begleitet von Jobst Schneiderat am Klavier, unser 33. Wohnzimmerkonzert: Das Terzett Nr. 19 aus Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte«. Idee & Umsetzung: Alexander Brendel und Leopold Pape.

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28.04.20, 10:22, jen Neben dem musikalischen Beitrag auch ein interessanter Blick ins Private, verschiedenst umgesetzt. H

Neben dem musikalischen Beitrag auch ein interessanter Blick ins Private, verschiedenst umgesetzt. Hautnah und garantiert ohne Sichteinschränkung!

Online-Shop

Opernshop für DVDs, CDs, Bücher und Souvenirs

Alle aufgeführten Webshop-Artikel sind sowohl im Opernshop in der Semperoper als auch in unserer Vorverkaufsstelle in der Schinkelwache erwerbbar.

Opernshop
Der Opernshop im Opernhaus ist zu allen Vorstellungen in der Semperoper sowie zu den Führungen geöffnet. Unser Onlineshop bietet Ihnen zudem eine Auswahl der schönsten Souvenirs direkt zum Bestellen.
Für echte Klassik-Fans: die Original-Kollektion der Staatskapelle.

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© Klaus Gigga
62

Semperoper Dresden

Die Dresdner Semperoper ist nicht nur ein Architekturdenkmal, sie ist vor allem Spielstätte und bietet den festlichen Rahmen für die Aufführungen der Sparten Oper, Staatskapelle Ballett und Junge Szene. Zugleich ist sie zu einem Symbol dieser Stadt geworden und weltweit Inbegriff für bedeutende Opernkunst. Kartenverkauf:
Schinkelwache am Theaterplatz:
Theaterplatz 2, D-01067 Dresden
Tel: +49 (0)3 51/ 49 11-705
Fax: +49 (0)351/49 11-700
E-Mail: bestellung@semperoper.de

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Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Oper Staatstheater Kassel Kassel, Friedrichsplatz 15
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Konzilstraße 11
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Theater 1001 Märchen und Geschichten
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin
Aufführungen / Konzert Hochschule für Musik und Theater Rostock
Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele Salzburg, Herbert von Karajan Platz 11
Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 17.5. bis 23.6.2024
Familie+Kinder / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 17. bis 20.5.2024
Ereignisse / Festival Gstaad Menuhin Festival 12.7. bis 31.8.2024
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl im Festspielhaus Erl
Ereignisse / Festspiele Bregenzer Festspiele 17.7. bis 18.8.2024
Ereignisse / Tanz OsterTanzTage
Hannover
24.3. bis 1.4.2024
Ereignisse / Festspiele Händel-Festspiele Halle 24.5. bis 9.6.2024
Ereignisse / Festival Mülheimer Theatertage 4. bis 25.5.2024
Ereignisse / Festival Schwetzinger SWR Festspiele 26.4. bis 25.5.2024
Ereignisse / Festival Bachfest Münster 17. bis 26.5.2024
Ereignisse / Theater Radikal Jung München 19. bis 27.4.2024
Ereignisse / Festival Keys To Heaven
Piano Festival
26. bis 28.4.2024
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Ereignisse / Festival Festival Herbstgold Eisenstadt 11. bis 22.9.2024
Ausstellungen / Ausstellung OK im OÖ Kulturquartier LINZ Linz, OK-Platz 1
Ereignisse / Festival Theatertreffen Berlin 2. bis 19.5.2024
Ereignisse / Tanz Dresden Frankfurt Dance Company Dresden / Frankfurt
Ereignisse / Festival Internationales Musikfest Hamburg 26.4. bis 16.6.2024
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Opernhaus Wuppertal
Ereignisse / Festival Mülheimer Theatertage Mülheim an der Ruhr, Akazienallee 61
Aufführungen / Kulturveranstaltung Dampfzentrale Bern

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