Semperoper Dresden
Kontakt
Semperoper DresdenTheaterplatz 2
D-01067 Dresden
Telefon: +49 (0)351/49 11-705
E-Mail: bestellung@semperoper.de
www.semperoper.de
Kartenverkauf:
Schinkelwache am Theaterplatz:
Theaterplatz 2, D-01067 Dresden
Tel: +49 (0)3 51/ 49 11-705
Fax: +49 (0)351/49 11-700
E-Mail: bestellung@semperoper.de
Bewertungschronik
Semperoper Dresden bewerten:
Bewertungen & Berichte Semperoper Dresden
Káťa Kabanová / Katja Kabanowa
Oper in drei Akten von Leoš Janáček
Premiere: 28.4.2024Libretto vom Komponisten
Die Titelfigur Káťa Kabanová in Leoš Janáčeks gleichnamiger Oper leidet sehr in ihrer Ehe mit Boris. Das Feuer leidenschaftlicher Liebe ist längst erloschen, denn die von Boris’ despotischer Mutter arrangierte Zweckehe dient vor allem dazu, die Zukunft der traditionsverhafteten Kaufmannsfamilie zu sichern. Boris bricht aus, liebt eine andere Frau und Káťa löst sich aus der toxischen Familiensituation und lernt einen anderen Mann kennen. Doch die Schuldgefühle wegen ihrer kurzzeitigen Affäre lassen sie nicht los.
Der tschechische Komponist Leoš Janáček (1854–1928) verfasste wie so oft selbst das Libretto. Als Vorlage diente ihm das fünfaktige Drama »Gewitter« des russischen Schriftstellers Alexander Ostrowski aus dem 19. Jahrhundert. Im Gegensatz zum Theaterstück verzichtet Janáček auf sozialgeschichtliche Details, sondern rückt die Menschen und ihre Beziehungen untereinander in den Fokus. Janáček ist es in »Káťa Kabanová«, uraufgeführt 1921 in Brünn, einmal mehr gelungen, anhand seiner vielschichtigen Partitur eine sehr innige musikalische Sprache zu schaffen, in der das Orchester einfühlsam die Gefühlszustände der Protagonisten ausdrückt.
Musikalische Leitung: Alejo Pérez
Inszenierung: Calixto Bieito
Bühnenbild: Aida Leonor Guardia
Kostüme: Eva Butzkies
Licht: Calixto Bieito
Dramaturgie: Beno Blachut, Benedikt Stampfli
Choreinstudierung: Jonathan Becker
In tschechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Káťa Kabanová / Katja Kabanowa bewerten:
Bewertungen & Berichte Káťa Kabanová / Katja Kabanowa
Classics by Balanchine / Peck / Tharp
George Balanchine / Justin Peck / Twyla Tharp
Premiere: 2.6.2024Mehrteiliger Ballettabend
Mit »Classics« präsentiert das Semperoper Ballett ein Programm, das drei Tanzkreationen vereint, die zu Paradebeispielen ihrer jeweiligen Schöpfer*innen geworden sind:
Den Auftakt bildet »Serenade« (1935) – George Balanchines erste Kreation auf US-amerikanischem Boden: Wenn die Tänzerinnen in bodenlangen hellblauen Tüllkleidern in strenger Geometrie zu Tschaikowskys »Serenade für Streicher« zum Tanz anheben, atmet die Choreografie die Atmosphäre der »weißen Akte« der klassischen Handlungsballette und öffnet den Raum zum abstrakten neoklassischen Ballett und zu neuen Ausdrucksformen. Es folgt »Rodeo: Four Dance Episodes« des amerikanischen Choreografen Justin Peck, der mit seiner Arbeit aus dem Jahr 2015 an der Semperoper zu Gast ist. Mit diesem Werk greift Peck die berühmte Americana-Thematik des US-Komponisten Aaron Copland (1900 – 1990) auf, dessen Cowboy-Ballett »Rodeo« (1942) zu seinen bekanntesten Werken zählt. Basierend auf dieser Partitur schuf Peck ein humorvolles, spritziges Tanzstück für 16 Tänzer*innen. Eine weitere Premiere in Dresden bringt die US-amerikanische Choreografin Twyla Tharp auf die Bühne, indem sie ihr Werk »In The Upper Room« (1986) präsentiert, das heute zu einem Repertoire-Liebling zahlreicher Ballettcompagnien weltweit zählt. Zu der Auftragskomposition von Philip Glass beweist die Company einmal mehr ihre enorme Körperbeherrschung, indem sie neben Ballett auch eine Vielfalt an Körpertechniken wie Boxen, Yoga und Stepptanz vollführt und auf diese abwechslungsreiche Art den Ballettabend abrundet.
SERENADE
Choreografie: George Balanchine
Musik: Pjotr I. Tschaikowsky
Kostüme: Karinska
Licht: Christoph Schmädicke
Einstudierung: Nanette Glushak
RODEO: FOUR DANCE EPISODES
Choreografie: Justin Peck
Musik: Aaron Copland
Kostüme: Reid & Harriet Design
Licht: Brandon Stirling Baker
Einstudierung: Michael Breeden, Craig Salstein
IN THE UPPER ROOM
Choreografie: Twyla Tharp
Musik: Philip Glass
Kostüme: Norma Kamali
Licht: Jennifer Tipton
Einstudierung: Kaitlyn Gilliland
Werkeinführung (kostenlos): 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Classics by Balanchine / Peck / Tharp bewerten:
Bewertungen & Berichte Classics by Balanchine / Peck / Tharp
Richard Strauss-Tage in der Semperoper
27.3.2024 - 7.4.2024 | Festival
Mit den »Richard Strauss-Tagen in der Semperoper« wird eine Tradition weitergeführt, die seit 1909 – mit Unterbrechungen – dem Komponisten gewidmet ist, der wie kein anderer die Sächsische Staatskapelle und die Sächsische Staatsoper im 20. Jahrhundert mit seinen zahlreichen Uraufführungen geprägt hat.2024 beginnt das Programm mit der Neuproduktion von »Die Frau ohne Schatten« unter der Musikalischen Leitung von Christian Thielemann und in der Regie von David Bösch. Auch wenn das Werk in Wien uraufgeführt wurde, kam die Deutsche Erstaufführung bereits zwölf Tage später, am 22. Oktober 1919, unter Fritz Reiner an der Staatsoper Dresden heraus. Weitere Neueinstudierungen dirigierten Richard Strauss sowie Karl Böhm und zuletzt war es Giuseppe Sinopoli, der das Werk 1996 zur Premiere brachte. Als wichtiger Bezugspunkt zu »Die Frau ohne Schatten« gesellt sich Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte«. Zentrales verbindendes Thema beider Werke ist die Frage nach dem Mensch-Sein und Mensch-Werden und der unmittelbare Vergleich beider Werke lädt zu einem erfrischenden Opernerlebnis ein.
Die Wiederaufführung des Stummfilms »Der Rosenkavalier« von Robert Wiene aus dem Jahr 1926 lässt Richard Strauss’ vielleicht berühmteste Oper in besonderem Licht erscheinen. Der Film wurde hier am Sächsischen Staatstheater unter der Musikalischen Leitung von Strauss uraufgeführt. Dabei war das ganze Vorhaben so ungewöhnlich wie innovativ: Denn die Übertragung einer Oper, die ihrer Natur nach vom gesungenen Wort lebt, in einen Stummfilm, die Synchronisierung von Live-Orchester und Filmvorführung, die Entwicklung einer eigenen filmischen Dramaturgie mit den notwendigen szenischen Ergänzungen und Musiken, waren ungewohnte Herausforderungen. Der rekonstruierten Fassung von Film und Musik aus dem Jahr 2006 ist es gelungen, die ursprünglich beabsichtigte Gesamtkomposition aus bewegtem Bild und orchestraler Tondichtung wieder aufleben zu lassen und den verloren gegangenen Schluss des Werkes stimmig zu ergänzen.
Weitere Programmhöhepunkte sind das Sonderkonzert der Sächsischen Staatskapelle unter der Musikalischen Leitung von Antonio Pappano sowie der Kammerabend der Sächsischen Staatskapelle und die Lied-Matinee mit Christiane Karg und Gerold Huber.
Das Kraftzentrum liegt bei diesen Richard Strauss-Tagen aber bei »Elektra«. Nicht nur, weil dieses hochverdichtete Werk die Besucher*innen immer wieder musikalisch und dramatisch zu überwältigen vermag, sondern weil mit der Uraufführung von »Elektra« 1909 in Dresden der endgültige Durchbruch des Komponisten markiert werden kann und seine jahrelange höchst fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Dichter Hugo von Hofmannsthal ihren Anfang nahm. Und so zieht sich eine starke Verbindungslinie durch das Programm: Alle drei aufgeführten Opern entstammen der Zusammenarbeit von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal und zeigen beeindruckend auf, welch weiten Weg die beiden innerhalb eines Jahrzehnts – von 1909 bis 1919 – gingen: vom bruitistisch-verstörenden Antikendrama »Elektra« über die »Komödie für Musik« »Der Rosenkavalier«, die melodien- wie walzerselig ein heiteres Rokoko Österreich evoziert, bis zum gewaltigen märchenhaft-symbolistischen Welttheater »Die Frau ohne Schatten«. Die zentralen Figuren dieser Werke sind allesamt Frauen und es ist faszinierend, sich Elektra und Chrysothemis, die Feldmarschallin und Sophie wie auch die Kaiserin und die Amme nebeneinander in ihrem Facettenreichtum vorzustellen.
Richard Strauss-Tage in der Semperoper bewerten:
Bewertungen & Berichte Richard Strauss-Tage in der Semperoper
Into the Woods / Ab in den Wald
Musical in einem Prolog und zwei Akten von Stephen Sondheim
Buch von James Lapine, Gesangstexte von Stephen Sondheim. Deutsch von Michael Kunze. Fassung für zwei Tasteninstrumente.Ein witziges und zugleich tiefgründiges Märchen für Erwachsene: Der Bäcker und seine Frau wünschen sich ein Kind; der kleine Jack wünscht sich, dass seine Kuh wieder Milch gibt; das Aschenputtel wünscht sich einen Prinzen, Rapunzel wünscht sich auch einen; und die Hexe wünscht sich, von einem Fluch erlöst zu werden. Sie alle ziehen in den Wald, wo sich Wünsche erfüllen und böse Flüche lösen sollen. Aber je tiefer sich die Märchenfiguren im dunklen Wald verirren, desto klarer wird, dass manche Wünsche besser nicht in Erfüllung gehen sollten. – »Into the Woods« ist ein aberwitziges Märchen-Musical, das Stephen Sondheim 1987 am Broadway herausbrachte und das mit über 700 Vorstellungen einer seiner größten Erfolge wurde. Der Songtexter und Komponist Sondheim steht für eine besondere Form des amerikanischen Musiktheaters, das sich durch eine intelligente und überraschende Handlung ebenso auszeichnet wie durch Sprachwitz und musikalische Anspielungen.
Musikalische Leitung: Max Renne
Inszenierung: Manfred Weiß
Choreografie: Natalie Holtom
Co-Regie: Natalie Holtom
Bühnenbild: Timo Dentler
Kostüme: Okarina Peter
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
In deutscher Sprache
Into the Woods / Ab in den Wald bewerten:
Bewertungen & Berichte Into the Woods / Ab in den Wald
Elektra
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
Libretto von Hugo von HofmannsthalSeit Jahren wartet Elektra auf die Stunde der Vergeltung an ihrer Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Aegisth, die Elektras Vater Agamemnon ermordet hatten. Elektra nährt ihren Hass täglich neu, während ihre Schwester Chrysothemis vergeblich auf ein Entkommen aus ihrer eisigen Umgebung hofft und Klytämnestra von ihren Schuldgefühlen um den Schlaf gebracht wird. Als jedoch Orest endlich erscheint und die Rache vollzieht, verliert auch Elektras Leben seinen einzigen Sinn. Auf der Bühne ein Kammerspiel, im Orchester ein Klanggigant: In »Elektra« entspinnt sich eine Familientragödie der Gewalt und Monstrositäten und damit ein Psychogramm um Schuld und Sühne, Vergebung und Rache und die Frage nach Gerechtigkeit. Richard Strauss, der »Elektra« 1909 als Nachfolgestück seiner »Salome« für das Dresdener Opernhaus schrieb, erschuf hier gemeinsam mit dem Dichter Hugo von Hofmannsthal ein neues, gewalttätig-psychologisches Bild der antiken Mythologie. Die Regisseurin Barbara Frey hat Strauss‘ Oper als packendes Drama inszeniert.
Musikalische Leitung: Marc Albrecht
Inszenierung: Barbara Frey
Bühnenbild: Muriel Gerstner
Kostüme: Bettina Walter
Licht: Gérard Cleven
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Nora Schmid
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Elektra bewerten:
Bewertungen & Berichte Elektra
Die Frau ohne Schatten
Oper in drei Akten von Richard Strauss
Text von Hugo von HofmannsthalInspiriert von orientalischen Märchen und mit bewunderndem Blick auf Mozarts »Die Zauberflöte« schufen Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal mit ihrer vierten gemeinsamen Oper »Die Frau ohne Schatten« von 1919 ein gleichermaßen rätselhaftes wie faszinierendes, symbolreiches und klangmächtiges Riesenwerk. Es geht vor dem Zeithorizont seiner Entstehung – zwischen den verheerenden Erfahrungen des Ersten Weltkrieges und den aufkommenden Erkenntnissen der Psychoanalyse – um nichts weniger, als um die Frage, wie der Mensch angesichts von millionenfachem Tod und emotionaler Erstarrung wieder zu Liebe und Humanität gelangt.
Und so folgen wir der Kaiserin, die einst als Feentochter des Geisterkönigs Keikobad in Gazellengestalt vom Kaiser erjagt und zur Frau genommen wurde, auf der Suche nach dem ihr Fruchtbarkeit und Menschwerdung verheißenden Schatten. Als sie erkennt, dass sie diesen nur auf Kosten des Unglücks des treu liebenden Färbers Barak und seiner Frau erringen könnte, verzichtet sie – auf die Gefahr hin, ihrem Mann, den Kaiser, damit der Versteinung auszuliefern. Es ist aber gerade diese Einsicht in die Kraft der menschlichen Liebe und ihre Fähigkeit zum Wandel, die die Kaiserin zum Menschen werden, und das Märchen gut enden lässt.
Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung: David Bösch
Bühnenbild: Patrick Bannwart
Kostüme: Moana Stemberger
Licht: Fabio Antoci
Videodesign: Patrick Bannwart, Falko Herold
Chor: André Kellinghaus
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Die Frau ohne Schatten bewerten:
Bewertungen & Berichte Die Frau ohne Schatten
Lieder seines Lebens
Liedmatinee zu Richard Strauss
Solistin: Christiane KargKlavier: Gerold Huber
Die Sopranistin Christiane Karg, auf den Konzertpodien und Opernbühnen der Welt als Interpretin gefeiert, gestaltet anlässlich der Richard Strauss-Tage in der Semperoper zusammen mit dem renommierten Pianisten und Liedbegleiter Gerold Huber ein ganz auf Richard Strauss und seine Entwicklung als Liedkomponist abgestimmtes Programm. Angefangen mit den ersten zarten musikalischen »Gehversuchen« über die Kompositionen, die er für seine (spätere) Frau Pauline de Ahna schrieb bis hin zum von Kriegs- und Verlusterfahrungen geprägten Spätwerk schreiten Christiane Karg und Gerold Huber das facettenreiche Schaffen des großen Komponisten ab.
Kindheit und frühe Karriere in München und Meiningen 1864 – 1885:
»Weihnachtslied«, op.2
»Ein Röslein zog ich mir im Garten«, TrV 67
Von der frühen »Musik der Zukunft« bis zur Heirat mit Pauline de Ahna 1885-1898:
»Geduld« aus: »8 Gedichte aus ›letzte Blätter‹«, op.10 Nr.5
»Madrigal«, op.15 Nr. 1
»Heimliche Aufforderung«, op.27 Nr.3
»Hat gesagt - bleibt's nicht dabei«, op. 36 Nr. 3
»Befreit«, op. 39 Nr. 4
Der Opernkomponist 1898 – 1916:
»Am Ufer«, op. 41 Nr. 3
»Winterweihe«, op.48 Nr.4
»Waldseligkeit«, op.49 Nr.1
Der Erste Weltkrieg, Wien und die Weimarer Ära:
»Drei Lieder der Ophelia«, op. 67
Nr.1 »Wie erkenn' ich mein Treulieb«
NR.2 »Guten Morgen, 's ist Sankt Valentinstag
NR.3 »Sie trugen ihn auf der Bahre bloss«
Zum Schluss: Die letzten Lieder:
»Vier letzte Lieder«, AV 150
Nr.1: »Frühling«
Nr.2: »September«
Nr.3: »Beim Schlafengehen«
Nr.4: »Im Abendrot«
»Malven«, TrV 297
Lieder seines Lebens bewerten:
Bewertungen & Berichte Lieder seines Lebens
Die Zauberflöte
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder»Ein Mensch, wie du«, antwortet Papageno auf die Frage Taminos, wer er sei. Tamino antwortet auf die Gegenfrage, dass er »aus fürstlichem Geblüte« stammt. So wird gleich zu Beginn deutlich, dass der Vogelfänger Papageno bereits das ist, was Tamino erst noch werden muss: ein Mensch. Humanität heißt also das Ziel. Und so hehr das Ziel, so humorvoll-menschlich-spielerisch ist der Weg dorthin. Den beschreibt das Libretto mit vielen Prüfungen, mit der Hölle Rache und der süßesten Liebe, mit tanzenden Tieren und wundersamen Knaben bis Tamino und Pagageno schließlich ihr Ziel glücklich erreichen. »Die Zauberflöte«, 1791 in Wien als letzte Oper Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt, steht einerseits ganz in der Tradition des Alt-Wiener Zaubertheaters. Andererseits ließen sich Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder auch vom aufklärerischen Gedankengut der Freimaurer inspirieren; und schufen so eine Mischung aus Kasperl-Unsinn und Freimaurer-Tiefsinn, unzeitgemäßer Misogynie und tiefster Menschlichkeit mit schlichtweg himmlischer Musik, die »Die Zauberflöte« zu der generationenübergreifenden Erfolgsoper werden ließ, die sie heute noch ist.
Musikalische Leitung: Johannes Fritzsch
Inszenierung: Josef E. Köpplinger
Bühnenbild: Walter Vogelweider
Kostüme: Dagmar Morell
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Die Zauberflöte bewerten:
Bewertungen & Berichte Die Zauberflöte
5. Kammerabend
Kammermusik der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Katerina von Bennigsen, SopranNorbert Anger, Violoncello
Robert Oberaigner, Klarinette
Zoltán Mácsai, Horn
Michael Schöch, Klavier
Fritz Busch Quartett:
Federico Kasik, Violine
Tibor Gyenge, Violine
Michael Horwath, Bratsche
Titus Maack, Violoncello
Richard Strauss: Violoncellosonate F-Dur op. 6
»Alphorn« op. 15 Nr. 3 für Sopran, Horn und Klavier
Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146
Ein Jahr vor seinem frühen Tod schrieb Max Reger 1915 das Klarinettenquintett. Die posthume Uraufführung war darum vom Nimbus des »Schwanengesangs«, der letzten vollendeten Komposition, umgeben. Und wirklich fällt auf, dass das gleichsam introvertierte Quintett den pathetischen Ton früherer Reger-Werke meidet. Nicht nur die Tonart verbindet das Werk mit Mozarts berühmten »Stadler-Quintett«. Gleich im schwingenden Dreiertakt des Beginns finden sich Querverweise, die im Variationsfinale dann überdeutlich werden. Auch einen anderen Vorläufer der Gattung, Johannes Brahms, zitiert Reger so unverhohlen, dass sein Werk insgesamt wie eine Verbeugung vor den beiden großen Vorbildern der Gattung wirkt.
5. Kammerabend bewerten:
Bewertungen & Berichte 5. Kammerabend
Sonderkonzert im Rahmen der »Richard Strauss-Tage« in der Semperoper
Staatskapelle DresdenAntonio Pappano, Dirigent
Norbert Anger, Violoncello
Sebastian Herberg, Bratsche
Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132
Richard Strauss: »Don Quixote« Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35
Held und Welt
»Sinfonische Dichtung Held und Welt beginnt, Gestalt zu bekommen; dazu als Satyrspiel Don Quixote«, schrieb Strauss am 15. April 1897. Die Notiz belegt, dass »Ein Heldenleben« (wie »Held und Welt« später genannt wurde) und »Don Quixote« zwei Seiten einer Medaille sind: ironische Brechungen des Begriffs »Held«. Erstmalig zu hören war »Don Quixote« 1898 in Köln. Mit ihrer virtuosen Cellopartie ist die symphonische Dichtung eine Herausforderung für jedes Orchester. Um dieser Aufgabe zur Uraufführung gerecht zu werden, wurde Friedrich Grützmacher aus Dresden geholt. Der einstige Solocellist der Königlichen musikalischen Kapelle zählt bis heute zu den großen Interpreten des »Don Quixote«.
Sonderkonzert im Rahmen der »Richard Strauss-Tage« in der Semperoper bewerten:
Bewertungen & Berichte Sonderkonzert im Rahmen der »Richard Strauss-Tage« in der Semperoper
Romeo und Julia
Ballett in drei Akten von David Dawson
Es ist eine der größten Liebesgeschichten der abendländischen Literatur. Sie erzählt von der Liebe und dem Schicksal des jungen Romeo und seiner Julia, die durch tiefsitzenden Hass und alten Streit nicht zueinanderkommen und erst im Tod vereint sein können. Unzählige Male ist William Shakespeares Liebesdrama bereits in Theater, Oper und Tanz neu interpretiert und für den Film adaptiert worden, oft mit tagespolitischen Aktualisierungen und moderne Sichtweisen widerspiegelnd. Sergej Prokofjews berühmte Ballettmusik erhielt ihre heute gespielte Fassung durch die Kreation von Leonid Lawarowski für das Kirow-Ballett 1940 in St. Petersburg. In Dresden war »Romeo und Julia« erstmals 1955 zu erleben. 2022 kreiert nun der britische Choreograf und Associate Choreographer des Semperoper Ballett David Dawson mit »Romeo und Julia« sein viertes abendfüllendes Ballett. Dawsons Vision des Stückes ist eine Welt voller Gegensätze, in der sich mit den Mitteln des Tanzes zwischen Ordnung und Chaos, Zartheit und Stärke die Geschichte in ihrer ganzen Tragik und Schönheit entfaltet.Musikalische Leitung: Mikhail Agrest
Choreografie, Konzept & Inszenierung: David Dawson
Musik: Sergej Prokofjew
Bühne & Kostüme: Jérôme Kaplan
Licht: Bert Dalhuysen
Produktionsdramaturgie: Freya Vass
Dramaturgie: Regina Genée
Kampfszenen: Jonathan Holby
Probenleitung: Raphaël Coumes-Marquet, Christiane Marchant
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Romeo und Julia bewerten:
Bewertungen & Berichte Romeo und Julia
9. Symphoniekonzert
»BEDEUTUNG ÜBERALL«
Susanna Mälkki, DirigentinGeorg Friedrich Haas: »I don't know how to cry« für Orchester
Franz Schubert: Symphonie C-Dur D 944 »Große«
Kaum ein Komponist steht dem Capell-Compositeur Georg Friedrich Haas näher als Franz Schubert, dessen Musik sich immer wieder in neue Ausdrucksbereiche vorantastete. Nur folgerichtig ist es also, wenn Susanna Mälkki in ihrem Debüt bei der Staatskapelle der Uraufführung von Haas’ neuem Orchesterwerk, das eigens zum Kapelljubiläum entsteht, Schuberts längste und ambitionierteste Symphonie gegenüberstellt. »Leben in allen Fasern, Colorit bis in die feinste Abstufung, Bedeutung überall«, urteilte ein begeisterter Robert Schumann, als sie – elf Jahre nach Schuberts Tod – in Leipzig erstmalig im Konzert erklang.
Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller der Semperoper.
9. Symphoniekonzert bewerten:
Bewertungen & Berichte 9. Symphoniekonzert
6. Kammerabend
Kammermusik der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Jörg Faßmann VIOLINEAnnika Thiel VIOLINE
Friedwart Christian Dittmann VIOLONCELLO
Christoph Bechstein KONTRABASS
Bernhard Kury FLÖTE
Volker Hanemann OBOE
Jan Seifert KLARINETTE
Andreas Börtitz FAGOTT
Julius Rönnebeck HORN
Keiko Tamura KLAVIER
Leoš Janáček: »Mládi« Suite für Flöte, Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Horn und Fagott
Sergej Prokofjew: Quintett g-Moll
Bohuslav Martinů: »Bergerettes« Fünf Stücke für Violine, Violoncello und Klavier
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87
Sergej Prokofjews Quintett für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass kann eine äußerst schillernde Geschichte vorweisen. Ursprünglich entstand das Werk 1924 in Paris, dem Mekka der Moderne und des Tanzes, für die Balletts russes: Es illustrierte unter dem Titel »Trapez« eine auch in Deutschland und Italien präsentierte erfolgreiche Produktion des Choreografen Boris Romanow, die Episoden aus dem Zirkusleben vorführte. Drei Jahre später wurde in Moskau aus dem Zirkusquintett Konzertsaalmusik – auch diese Version stieß beim Publikum auf Begeisterung. 1972 griff das Bolschoi-Theater die ursprüngliche Fassung in einer Neuproduktion des Romanow-Balletts auf, die nun sogar verfilmt wurde.
6. Kammerabend bewerten:
Bewertungen & Berichte 6. Kammerabend
Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Schauspiel »La folle journée ou le Mariage de Figaro« von Pierre Augustin Caron de BeaumarchaisDie Hochzeit des Dienerpaares Figaro und Susanna steht kurz bevor, und alles könnte so schön sein – wären da nicht der liebeslüsterne Graf Almaviva, der Susanna seit Langem nachstellt, sowie der rachsüchtige Doktor Bartolo und seine Haushälterin Marcellina, die eine Hochzeit allesamt verhindern wollen. Nach zahlreichen Intrigen gelingt es Figaro und Susanna mit Hilfe der Gräfin und dank eines ausgeklügelten Racheplans schließlich, Almaviva mit seiner eigenen Verführungskunst zu schlagen und am Ende alle rechtmäßigen Paare (wieder) zusammenzuführen. Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, 1786 am Wiener Hoftheater uraufgeführt, ist die erste der drei Mozart-da-Ponte-Opern, die trotz der rasanten komödienhaften Handlung bereits die aufrührerischen Gedanken der Französischen Revolution erkennen lässt. Der Regisseur Johannes Erath lädt das Publikum in seiner »Figaro«- Inszenierung zu einer Reise durch die unterschiedlichen Epochen der Theatergeschichte ein, ausgehend von der Commedia dell’arte bis hin zur Moderne.
Musikalische Leitung: Georg Fritzsch
Inszenierung: Johannes Erath
Bühnenbild: Katrin Connan
Kostüme: Birgit Wentsch
Künstlerische Mitarbeit Kostüm: Noëlle Blancpain
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Francis Hüsers
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro bewerten:
Bewertungen & Berichte Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
La Bohème
Szenen aus »La vie de bohème« (Henri Murger) in vier Bildern von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi IllicaEine Bohème-WG in den Pariser Künstler- und Studentenkreisen: Zwischen Freiheit, Unabhängigkeit, Kunst und finanziellen Nöten schlagen sich der Dichter Rodolfo und seine Freunde durchs Leben. Als sich Rodolfo in die Nachbarin Mimì verliebt, scheint sich zunächst alles zum Besseren zu wenden, aber Armut und Mimìs Krankheit überschatten die Beziehung. Die beiden kommen sich näher, trennen sich wieder und finden sich schließlich erst, als es schon zu spät ist. Die wohl bekannteste Oper Puccinis bot zur Zeit ihrer Uraufführung 1896 durch die intime Szenerie und das alltägliche Sujet ein Novum in der italienischen Oper. In der Inszenierung von Regisseurin Christine Mielitz zählt Puccinis vierte Oper zu den beliebtesten Repertoireklassikern der Semperoper Dresden.
Musikalische Leitung: Stefano Ranzani
Inszenierung nach: Christine Mielitz
Bühnenbild & Kostüme: Peter Heilein
Licht: Friedewalt Degen
Chor: André Kellinghaus
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Matthias Rank
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Pause nach 60 Minuten
La Bohème bewerten:
Bewertungen & Berichte La Bohème
Otello
Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeares Tragödie »Othello, the Moor of Venice«1887 schuf der Komponist Giuseppe Verdi mit »Otello« eine neue Oper, von deren Originalität sich schon damals das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen ließ und die bis heute zu seinen musikalisch wie inhaltlich fesselndsten Werken zählt. Verdis durchkomponiertes Dramma lirico zeichnet packend Shakespeares gleichnamiges Drama nach, das den Protagonisten immer weiter in den Abgrund treibt: Otello, Befehlshaber der venezianischen Flotte kehrt, allen Naturgewalten trotzend, nach Zypern zurück und verkündet dort den Sieg über die Osmanen. Einzig sein Fähnrich Jago stimmt nicht in den allgemeinen Jubel ein, denn er plant eine perfide Racheintrige gegen Otello, die dessen Leben in eine finstere Tragödie verwandeln soll. Vincent Boussards Inszenierung, eine Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg, zeigt den vernichtenden Strudel, in den Otello gerät, in eindrucksvollen Bildern. Das Kostümbild dafür kreierte der Modeschöpfer Christian Lacroix.
Musikalische Leitung: John Fiore
Inszenierung: Vincent Boussard
Mitarbeit: Regie Heiko Hentschel
Bühnenbild: Vincent Lemaire
Mitarbeit Bühne: Rena Donsbach
Kostüme: Christian Lacroix
Mitarbeit Kostüme: Robert Schwaighofer
Licht: Guido Levi
Video: Isabel Robson
Choreografie: Helge Letonja
Chor: André Kellinghaus
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Stefan Ulrich
Bühnenmusik: Alexander Bülow
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Otello bewerten:
Bewertungen & Berichte Otello
3. Aufführungsabend
Christoph Koncz DIRIGENTConstantin Hartwig TUBA
Ludwig van Beethoven: »Leonore«-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b
Arild Plau: Konzert für Tuba und Streichorchester
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
»In mir paukt und trompetet es seit einigen Tagen sehr, ich weiß nicht, was daraus werden wird«, schrieb Schumann im Dezember 1845 aus Dresden an seinen Freund Mendelssohn. Für den Komponisten hatte die Niederschrift der C-Dur-Symphonie in nur 16 Tagen therapeutische Wirkung. »Die Symphonie schrieb ich noch halb krank; mir ist’s, als müsste man ihr dies anhören. Erst im letzten Satz fing ich an, mich wieder zu fühlen.« Uraufgeführt wurde das Werk im November 1846 in Leipzig. In seiner Wahlheimat dauerte es länger, bis Schumann sich auch als Symphoniker durchsetzte: Die Dresdner Erstaufführung der Zweiten am 23. Dezember 1859 unter Carl August Krebs löste dann aber eine Aufführungsserie aus.
3. Aufführungsabend bewerten:
Bewertungen & Berichte 3. Aufführungsabend
Don Carlo
Giuseppe Verdi
Opera in vier AktenMit einem Prolog für Orchester von Manfred Trojahn (Uraufführung)
Libretto von Joseph Mery und Camille du Locle in der italienischen Übersetzung von Achille de Lauzieres-Themines und Angelo Zanardini
Eisige Kälte herrscht am spanischen Königshof: Der Thronfolger Don Carlo verliert seine Braut Elisabetta aus politischen Gründen an seinen Vater, den spanischen König. Auch seine politischen Ambitionen kann der Kronprinz nicht verwirklichen. Der König wiederum ist machtlos gegen den glaubensstrengen Großinquisitor. Einzig Carlos Freund Rodrigo kann scheinbar die Grenzen von politischen und privaten Zwängen überwinden. Doch sein kühner Traum von der Freiheit führt in eine Katastrophe. An nahezu allen Figuren seiner 1867 uraufgeführten Oper spielt Giuseppe Verdi sein großes Thema, die Unvereinbarkeit von Politik und privatem Glück, durch und entfaltet so ein bedrückend modernes Gesellschaftspanorama. In Kooperation mit den Osterfestspielen Salzburg zeigt die Semperoper »Don Carlo« in der vieraktigen italienischen Fassung von 1884, ergänzt durch die vom Komponisten Manfred Trojahn neu komponierte instrumentale Einleitung, die die Vorgeschichte des Dramas erzählt.
Musikalische Leitung: Jordi Bernàcer
Inszenierung: Vera Nemirova
Künstlerische Mitarbeit Regie: Sonja Nemirova
Bühnenbild: Heike Scheele
Kostüme: Frauke Schernau
Licht: Fabio Antoci
Choreografie: Altea Garrido
Chor: André Kellinghaus
Video: rocafilm
Dramaturgie: Kai Weßler
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Eine Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos): 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Don Carlo bewerten:
Bewertungen & Berichte Don Carlo
10. Symphoniekonzert
FRANZÖSISCHE TRADITION
Christian Thielemann DIRIGENTLang Lang KLAVIER
Maurice Ravel: »Ma mère l'Oye«, Klavierkonzert G-Dur
Claude Debussy: »Ibéria« aus den »Images« für Orchester
Maurice Ravel: »La Valse«
Auch die Nähe zur französischen Musik gehört zur Tradition der Staatskapelle. Schon drei Jahre nach der Uraufführung der Orchesterversion von Maurice Ravels »Ma mère l’Oye« dirigierte Ernst von Schuch die Suite im Januar 1914 in Dresden. »La Valse«, die 1920 in Paris entstandene Hommage an Johann Strauß als »Apotheose des Wiener Walzers« und Abgesang einer Epoche, führte
Fritz Busch 1926 auf. Claude Debussys farbenreiches Tongemälde »Ibéria« wiederum war an der Elbe unter Leitung von Hermann Kutzschbach im Jahr 1912 und damit nur zwei Jahre nach der Pariser Premiere zu hören.
Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller der Semperoper.
10. Symphoniekonzert bewerten:
Bewertungen & Berichte 10. Symphoniekonzert
L’Orfeo
Claudio Monteverdi
Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten Libretto von Alessandro StriggioDer Mythos von Orfeo ist eine Geschichte über die Macht und die Ohnmacht der Musik, und so ist es kein Zufall, dass mit diesem Stoff die Kunstform »Oper« entstanden ist: Die Uraufführung von Claudio Monteverdis »L’Orfeo« am 24. Februar 1607 im Palast des Herzogs von Mantua gilt als Geburtsstunde der Oper und war ein musikgeschichtliches Ereignis, das weit über Italien hinausstrahlte. Programmatisch lassen Claudio Monteverdi und sein Librettist Alessandro Striggio das Werk mit einem Prolog der personifizierten Musik beginnen. Claudio Monteverdi verband als erster die neue Idee eines deklamierend gesungenen Dramas mit der musikalischen Darstellung menschlicher Emotionen. In der Semperoper ist Claudio Monteverdis Oper nun zum ersten Mal in einer Neuinszenierung der Originalfassung zu erleben. Der Dirigent und Lautenist Wolfgang Katschner wird mit seinem Ensemble lautten compagney BERLIN mit historischen Instrumenten die Partitur zum Leben erwecken. Der gefragte Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan wird den Mythos in einem Zusammenspiel aus Sängerdarsteller*innen und lebensgroßen Puppen auf die Bühne bringen.
Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner
Inszenierung: Nikolaus Habjan
Choreographie: Esther Balfe
Bühnenbild: Jakob Brossmann
Kostüme: Cedric Mpaka
Mitarbeit Kostüm: Lugh Amber Wittig
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Benedikt Stampfli
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
lautten compagney BERLIN
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos): 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
L’Orfeo bewerten:
Bewertungen & Berichte L’Orfeo
7. Kammerabend
Kammermusikaustausch mit dem Gewandhausorchester Leipzig
7. KammmerabendSebastian Breuninger VIOLINE
Julius Bekesch VIOLINE
Chaim Steller VIOLA
Christian Giger VIOLONCELLO
Robert Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3
Hans Krása: Thema mit Variationen für Streichquartett
Franz Schubert: Streichquartett a-Moll op. 29 D 804 »Rosamunde«
7. Kammerabend bewerten:
Bewertungen & Berichte 7. Kammerabend
Ein Jahr hat 13 Monate
Ein Erich-Kästner-Liederabend
mit Sofia Savenko, SopranGerrit Illenberger, Bariton
Es gibt tatsächlich Menschen, die weder den 35. Mai kennen, noch wissen, dass das Jahr 13 Monate hat. Vermutlich haben sie nie Erich Kästner gelesen. Diese Bildungslücke soll dieser Liederabend füllen. Kästners lyrisches Werk ist vielfach vertont worden, am Bekanntesten gewiss die Lieder von Edmund Nick, die meist in direkter Zusammenarbeit mit dem Dresdner Autor entstanden sind. »Die 13 Monate« bilden den roten Faden für diesen Abend, bereichert mit weiteren Songs, deren Texte scharfsinnige Zeitzeugnisse und genaue Beobachtungen menschlicher Eigenheiten sind, erzählt mit dem typischen Kästner-Humor. Wer dann immer noch nicht an den kästnerschen Kalender glaubt, dem ist die intensive Lektüre seiner Bücher dringend ans Herz zu legen.
Ein Jahr hat 13 Monate bewerten:
Bewertungen & Berichte Ein Jahr hat 13 Monate
Semper Matinee & Soiree: »Sehnsucht«
Liedmatinee zu einem großen deutschen Gefühl
M. Leitung / Klavier: Jobst SchneideratModeration: Martin Lühr
Die in den Worten E. T. A. Hoffmanns »unendliche Sehnsucht« nach Unerreichbarem wie Liebe, Mond, Heimat, Erlösung oder auch Tod bilden den Gefühlskern der deutschen Romantik. Joseph von Eichendorff hat in seinem Gedicht »Sehnsucht« 1834 diesem Gefühl Ausdruck verliehen – das sich aber auch in Franz Schuberts »Winterreise« oder in Richard Wagners »Sehnsuchtsmotiv« in »Tristan und Isolde« wiederfindet. Die Liedmatinee widmet sich diesem Gefühl und begibt sich dabei auf eine Reise, die mit Robert Schumanns »Mondnacht« nach Joseph von Eichendorff startet und bei der »Seeräuber-Jenny« von Kurt Weill nach Bertolt Brecht noch lange nicht endet.
Semper Matinee & Soiree: »Sehnsucht« bewerten:
Bewertungen & Berichte Semper Matinee & Soiree: »Sehnsucht«
Die Tempeltänzerin / La Bayadère
Aaron S. Watkin
Ballett in zwei Akten von Aaron S. Watkin nach Marius PetipaMusik von Ludwig Minkus
Der Titel dieses Ballettes wurde im Frankreich des 19. Jahrhunderts geprägt und entsprang dem eurozentristischen Blick auf ›orientalische‹ Tempeltänzerinnen. Der Begriff der ›bayadère‹ unterschied jedoch nicht zwischen Tänzerinnen, die im Sinne der Unterhaltungskunst auftraten, und Devadasis (Gottesdienerinnen). Aufgrund der Ansiedlung der Handlung im ›exotischen‹ Sujet, seines dramaturgischen Aufbaus sowie des opulent konzipierten und technisch vielseitigen Bühnenzaubers, gilt das von Marius Petipa und Ludwig Minkus kreierte Handlungsballett »Die Tempeltänzerin/La Bayadère« (1877), als ein ›grand spectacle‹: Dem Geiste der Romantik verpflichtet, erzählt es die märchenhaft-tragische Liebesgeschichte zwischen der Tempeltänzerin Nikjia, die – entgegen ihren religiösen Verpflichtungen – ihr Herz dem Krieger Solor geschenkt hat, der jedoch einer anderen Frau versprochen ist, so dass das Paar nur in einer parallelen Traumwelt zueinander finden kann.
Handlung & Choreografie: nach Marius Petipa Aaron S. Watkin
Mise en scène und Handlung: Francine Watson Coleman
Musik: Ludwig Minkus
Musikalisches Arrangement: David Coleman
Bühnenbild: Arne Walther
Kostüme: Erik Västhed
Licht: Bert Dalhuysen
Dramaturgie: Katharina Riedeberger
Musikalische Leitung: Tom Seligman
Die Tempeltänzerin / La Bayadère bewerten:
Bewertungen & Berichte Die Tempeltänzerin / La Bayadère
Entweder hat sich der tausende Jahre alte Hinduismus geändert oder die seit wenigen Jahren ständig ansteigenden Befindlichkeiten. Zur Premiere von Die Tempeltänzerin ( La Bayadère) 2008 in der Semperoper war jedenfalls kein einziger Hindu in seiner religiösen Befindlichkeit gekränkt. Es ist vielmehr eine andere Religion, die sich der religiösen Empörung mit Inbrunst bemächtigt. Die Woken sind ausnahmslos über alles und jeden empört, so scheint es. Es ist folgerichtig auch kein indischer Hindu, der die „kulturelle Aneignung“ lauthals beklagt. Mal wieder sind die USA das Epizentrum der seismischen Empörungswelle. Und mal wieder wird im Namen der vorgeblichen kulturellen Sensibilität ein Keil in die Gesellschaft getrieben, die ein Miteinander erschwert und mittels kultureller Hexenjagd Hysterie verbreitet. Das über 150 Jahre alte Stück wurde dereinst in St. Petersburg uraufgeführt und hat nie auch nur den Hauch einer Behauptung aufgestellt, eine nüchtern-wissenschaftliche Abhandlung des Hinduismus im Allgemeinen und der soziologischen Situation in Indien im Speziellen zu sein. Es ist was es ist: eine bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik als das Produkt der Phantasie von Künstlern, die uns etwas zu sagen habe, dass weit über das Erzählte hinaus geht.
Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal
Musik von Richard StraussIn der Liebe zu dem jüngeren Octavian findet die verheiratete Feldmarschallin ihre Jugend wieder. Doch schmerzlich erkennt sie, dass der Lauf der Zeit nicht aufzuhalten ist. Als Octavian als Brautwerber für den Mitgiftjäger Ochs auf Lerchenau die Silberne Rose überbringen soll, geschieht das Unaufhaltsame: Brautwerber und Braut verlieben sich. Mit einer komödiantischen Maskerade schaltet Octavian seinen Auftraggeber aus. Die Feldmarschallin erscheint, um den entstandenen Trubel aufzulösen – und sie gibt Octavian frei: »Hab mir’s gelobt, ihn lieb zu haben in der richtigen Weis’.«
Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Bühnenbild: Christoph Schubiger
Kostüme: Jessica Karge
Chor: Omer Meir Wellber
Dramaturgie: Hans-Georg Wegner
Gesamtdauer 4 Stunden 35 Minuten
Der Rosenkavalier bewerten:
Bewertungen & Berichte Der Rosenkavalier
Wohnzimmerkonzerte bewerten:
Bewertungen & Berichte Wohnzimmerkonzerte
Neben dem musikalischen Beitrag auch ein interessanter Blick ins Private, verschiedenst umgesetzt. Hautnah und garantiert ohne Sichteinschränkung!
Opernshop für DVDs, CDs, Bücher und Souvenirs bewerten:
Bewertungen & Berichte Opernshop für DVDs, CDs, Bücher und Souvenirs
Semperoper Dresden
Die Dresdner Semperoper ist nicht nur ein Architekturdenkmal, sie ist vor allem Spielstätte und bietet den festlichen Rahmen für die Aufführungen der Sparten Oper, Staatskapelle Ballett und Junge Szene. Zugleich ist sie zu einem Symbol dieser Stadt geworden und weltweit Inbegriff für bedeutende Opernkunst.
Kartenverkauf: Schinkelwache am Theaterplatz:
Theaterplatz 2, D-01067 Dresden
Tel: +49 (0)3 51/ 49 11-705
Fax: +49 (0)351/49 11-700
E-Mail: bestellung@semperoper.de
Semperoper Dresden bewerten:
Bewertungen & Berichte Semperoper Dresden
- Morgen: Führung Opernhaus
- Premiere: Carmen
- Premiere: Atonement
- Die Csárdásfürstin
- Messa da Requiem
- open space stimme
- open space tanz
- Liederabend Anita Rachvelishvili
- The Cellist
- Ballett-Führung mit Mini-Workshop
- Führung Maskenbildnerei
- Amerika
- Hummel Balakirew
- Von Wagners «Ring» zu «Star Wars»
- Mit Squillo ins Zauberland Oper
- Strauss
- Familienführung Opernhaus
- Das Rheingold
- Mozart
- Bax Elgar
- Zurich Talks Dance
- Das Opernhaus der Stadt Zürich
- Morgen: Open Class
- Premiere: Lohengrin
- Der Rosenkavalier
- Rusalka
- Parsifal
- Die Kameliendame
- Kammermusik der Wiener Philharmoniker 7
- Simon Boccanegra
- Das verfluchte Geisterschiff
- Solistenkonzert Benjamin Bernheim
- Der Barbier für Kinder
- Don Giovanni
- Carmen
- Tosca
- L'Elisir d'Amore
- Kammermusik der Wiener Philharmoniker 8
- Le Nozze di Figaro
- Ensemblematinee im Mahler-Saal 5
- The Tempest
- Otello
- Die Meistersinger von Nürnberg
- Im siebten Himmel
- Faust
- Kammermusik der Wiener Philharmoniker 9
- Sugar Revolution
- Asmik Grigorian »A Diva is Bornb«
- Blog der Wiener Staatsoper
- Online-Shop der Wiener Staatsoper
- eines der international bedeutendsten Opernhäuser
- Morgen: STORNO - Die Inventur 2024
- Premiere: Real Victory
- Premiere: Doktor Ox
- Die Dreigroschenoper
- Eroica / Sacre
- Carmen
- Split
- Jörg Hartmann
- Kinderhäuser
- Internat
- Rex Gildo - das Musical
- Zoroastre
- Johann von Bülow und Walter Sittler
- Dunkelräume/Hellräume
- And now Hanau
- Schauspielclub
- 3. Tanzspektrum
- Der junge Mann
- 3-D-Rundgang
- U:DREI – Podcast für Theater, Kultur und Leben
- größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters mit fünf Sparten: Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater
- Heute: Miller de Nobili: Labyrinth
- Morgen: Dreitägige Kulturgeflüster Schreibwerkstatt
- Festival: Dance Together
- Osterferien- Workshop mit RADIKALE TÖCHTER
- Let’s Dance! – Tanzworkshop für Kids
- Ryoji Ikeda & Les Percussions de Strasbourg: 100 Cymbals
- Chaya Czernowin, IRCAM & Les Percussions de Strasbourg: POETICA
- ArtRose – Tanzworkshop 60+
- Udo Zimmermann zum 80.
- Floor on Fire
- 10. Lange Nacht der Dresdner Theater
- Gob Squad: Western Society
- farbLAB - Eine inklusive Workshopreihe
- Feature Ring mit Rainald Grebe
- Dienstagssalon mit Max Rademann & Richard Ebert Quartett
- Tanz in den Mai
- Alessandro Sciarroni: Save the last dance for me
- La Fleur: TRIO. For the Beauty of it
- Jordi Galí: BABEL
- Cie Nicole Seiler: Living-room dancers
- Eun-Me Ahn Company: Dancing Grandmothers
- Dresden Frankfurt Dance Company: WELCOME
- Charly Hübner & Ensemble Resonanz: mercy seat – winterreise
- Podcast from HELL
- HELLERAU - 360°-Ansicht
- Ein Ort für zeitgenössischen Tanz, Neue Musik, Theater, Performance, Bildende Kunst und Neue Medien.
- Morgen: STORNO - Die Inventur 2024
- Premiere: Real Victory
- Premiere: Doktor Ox
- Die Dreigroschenoper
- Eroica / Sacre
- Carmen
- Split
- Jörg Hartmann
- Kinderhäuser
- Internat
- Rex Gildo - das Musical
- Zoroastre
- Johann von Bülow und Walter Sittler
- Dunkelräume/Hellräume
- And now Hanau
- Schauspielclub
- 3. Tanzspektrum
- Der junge Mann
- 3-D-Rundgang
- U:DREI – Podcast für Theater, Kultur und Leben
- größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters mit fünf Sparten: Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater
- Morgen: Cabaret
- Premiere: La rondine
- La traviata
- Die lustige Witwe
- Die Fledermaus
- Così fan tutte
- Aristocats
- Ein bisschen trallalala
- Die lustigen Weiber von Windsor
- Das Dschungelbuch
- The Sound of Music
- Die Dreigroschenoper
- VOP goes Austropop – again!
- Ballettwerkstatt: Les Sylphides
- Wie das Musical an die Volksoper kam …
- Die Zauberflöte
- Die Reise zum Mond
- Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett
- Morgen: Der Nussknacker | The Nutcracker | De Notenkraker
- Premiere: Otello
- Carmen
- Nacht im Babylon - Filmkonzert Spezial
- L'ultimo sogno - Der letzte Traum
- Resonanzboden
- Stoßt an! Ein Opernfeuerwerk im TiF
- Das Staatstheater Kassel versteht sich als ein moderner Theaterbetrieb, der sich gleichermaßen der Tradition wie der Moderne verpflichtet fühlt.
- Morgen: In den Gärten oder Lysistrata Teil 2
- Premiere: Der Besuch der alten Dame
- Maria Magda
- Alles ist aus, aber wir haben ja uns (Unterwasser)
- Felix Krull
- Der Zauberberg
- Was ihr wollt
- 8 1/2 Millionen
- Amsterdam
- Hänsel & Gretel: A Sweet Escape
- Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben
- Das Haus versteht sich als Volks-Theater.
- Heute: Seelenwanderung
- Morgen: Royal Classical Ballet
- Premiere: Die Zeitmaschine
- Premiere: Die Liebe zu den drei Orangen
- Premiere: Archetopia
- Premiere: Treibgut des Erinnerns
- Unplugged
- Brundibár | Überleben. Monolog.
- U27-Preview
- Was fehlt uns zum Glück?
- Bilder deiner großen Liebe
- Familienführung
- María de Buenos Aires
- Eugen Onegin
- Rüdiger Safranski liest aus seiner Kafka-Biografie
- Von Mäusen und Menschen
- Nora oder Ein Puppenhaus
- Führungen Theater Bonn
- Holz | Metall | Licht - Das Opernhaus als Kunstgalerie
- Istanbul
- Die Kinder
- Die Legende von Paul und Paula
- Unsere Welt neu denken
- Die Glasmenagerie
- Der nackte Wahnsinn
- Erfrischend
- Die fahrende Musikantin
- Mutter Gans
- Wo Bühnenzauber und kulturelle Vielfalt aufeinandertreffen
- Morgen: Gier
- Premiere: Bitch Boxer
- Premiere: Amphitryon
- Hamlet
- Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind und wie wir in Zukunft leben werden
- Stormberger oder Bilder von allem
- Tschick
- Von Mäusen und Menschen
- Das Vorarlberger Landestheater Bregenz bietet hochwertige Produktionen von sowohl klassischen als auch zeitgenössischen Stücken.
- Der Menschenfeind
- Sister Act
- A scheene Leich
- Der Struwwelpeter
- SPLASH!
- Navy Blue
- Melihat Gülses
- Mellizo Doble
- Sur Tes Épaules
- Matière(s) première(s)
- Von geheimen Sehnsüchten
- Merce Cunningham Forever
- Die Ungezogenen ‒ Les Vilaines
- Philoktet Antigone
- Frieden Frauen Volksversammlung
- Arsen und Spitzenhäubchen
- Tanz, Schauspiel, Figurentheater, Lesung u. a.
- Morgen: Anna Karenina - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
- Premiere: Hamlet - Zeit aus den Fugen
- Dt. Erstaufführung: Die Schattenpräsidentinnen Oder: Hinter jedem großen Idioten gibt es sieben Frauen, die versuchen, ihn am Leben zu halten.
- Uraufführung: Antiope
- ANTHROPOLIS I: Prolog / Dionysos
- Der lange Schlaf
- Orlando
- Macbeth
- Die gläserne Stadt
- ANTHROPOLIS V: Antigone
- Eine Frau flieht vor einer Nachricht
- ANTHROPOLIS II: Laios
- Johanna
- ANTHROPOLIS III: Ödipus
- ANTHROPOLIS IV: Iokaste
- Société Anonyme
- Der Morgenstern
- Coolhaze
- Effi Briest - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
- Die acht Oktavhefte
- Im Namen der Brise
- Poetry Slam Städtebattle: Hamburg vs. München
- Jeeps
- Virtueller Rundgang
- Der Zuschauerraum des Schauspielhaus zählt zu den schönsten Theaterräume Deutschlands.
- Heute: Don Carlos
- Morgen: Einblicke
- Festival: Frühjahrsfestival 5
- Premiere: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
- Elektra
- Rigoletto
- Dora
- Lange Nacht der Spielwelten
- Einblicke - Fokus: Chor und Orchester
- Rise or Fall
- Libretti lesen
- Spieleabende mit Spielsommelier und Musik
- Alles auf Null
- Brötchen und Spiele
- Himmel und Hölle
- Tosca
- Komm, mach mal Licht
- Das Rheingold
- Get a Wiggle on!
- Ballroom Session by Voguing Stuttgart
- Götterdämmerung
- Fundbüro
- Abends im JOiN
- Kostümverkauf
- Die Oper Stuttgart zählt zu den bedeutendsten europäischen Opernhäusern und ist zugleich Teil des größten Mehrspartenhauses Europas.
- Heute: Elektra
- Morgen: Die Frau ohne Schatten
- Festival: Richard Strauss-Tage in der Semperoper
- Premiere: Káťa Kabanová / Katja Kabanowa
- Premiere: Classics by Balanchine / Peck / Tharp
- Lieder seines Lebens
- Into the Woods / Ab in den Wald
- Die Zauberflöte
- 5. Kammerabend
- Ein Jahr hat 13 Monate
- Sonderkonzert im Rahmen der »Richard Strauss-Tage« in der Semperoper
- Romeo und Julia
- 9. Symphoniekonzert
- Semper Matinee & Soiree: »Sehnsucht«
- 6. Kammerabend
- Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
- La Bohème
- Otello
- 3. Aufführungsabend
- Don Carlo
- 10. Symphoniekonzert
- L’Orfeo
- 7. Kammerabend
- Opernshop für DVDs, CDs, Bücher und Souvenirs
- Sächsische Staatsoper Dresden
- JaWa
- Ausrufung der Freien Republik Wien
- A Noiva e o Boa Noite Cinderela / Die Cadela Força Trilogie: Kapitel 1
- Blutstück
- Die Rechnung
- Barocco
- La Clemenza di Tito
- Woman at Point Zero
- #5 Tragedia: The Hunt
- Box der Wahrheit
- Die korrupte Republik
- Kraus Lectures 1 - Die Unüberwindlichen
- Liebestod
- The Masters Tools
- Parallax
- Lacrima
- Hamlet. Nach William Shakespeare
- Medeas Kinderen
- Kraus Lectures 2 - Reklamefahrten zur Hölle - Die 700. VorlesungRemixed
- The Making of Berlin
- Angabe der Person. Text von Elfriede Jelinek
- Memory of Mankind
- Anschläge auf die Demokratie
- Kraus Lectures 2. Blaubert - Eine Offenbarung
- Hatched Ensemble
- How Goes the World - Histoire(s) du Théâtre V
- Sancta (Arbeitstitel)
- Dambudzo
- Tempest Project. Nach „Der Sturm" von William Shakespeare
- Fotzenschleim - Power Gegen Raubtier - Kaputtalismus
- Die Heuchelei der Gutmeinenden
- The Gospel According to the Other Mary. Musik von John Adams
- Kraus Lectures 4 - Karl Kraus Contra...
- The Talking Car
- Bling!
- Rohtko
- Exhaust / Ajax
- Abschlusskundgebung der Freien Republik Wien
- Kraus Lectures 5 - Rage is a good Feeling. Die letzten Tage der wilden Kerle
- Premiere: Amadigi Di Gaula HWV 11
- Premiere: Terpsicore - Die Königin tanzt!
- Premiere: Titus L’Empéreur
- Barockes Musikleben auf dem Markt
- La Tempesta d’amore
- Die Spiegel von Versailles
- La Resurrezione
- Barock Lounge III: Amour Fou – the uncontrollable love
- Händels Welt: Handel's Library
- Tolomeo, Re d’Egitto
- Fugue Four : Response
- Doktormutter Faust
- Männerphantasien
- Spill your Guts
- Arbeit und Struktur
- Das große Heft
- Die Gerächten
- Das Kraftwerk - Ein Theaterabend über Kohle, Wasser und die Ewigkeit
- Black sex workers collective - Heaux Tales
- À la carte
- Blutbuch
- Goodbye, Lindita
- Pandora's Heart
- Up your Ass
- The CADELA FORÇA TRILOGY