Städtisches Museum Braunschweig
Das Altstadtrathaus gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Gebäuden in Deutschland. Der Bau wurde vom 13. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts errichtet.
In den Gewölben im Untergeschoss ist heute die Ständige Ausstellung zur Geschichte der Stadt zu sehen. Sie zeigt, wie sich die reiche, politisch selbstbewusste Hansestadt Braunschweig im Mittelalter entwickelte. Höhepunkte der Sammlung sind Zeugnisse aus der Regierungszeit von Herzog Heinrich dem Löwen, das erste Siegel der Stadt und das Landeswappen des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg.
Braunschweig war von ca. 1430 bis 1671 faktisch eine freie bürgerliche Stadt ohne Adelsherrschaft. Die Geschichte der selbstbewussten Patrizier wird eindrucksvoll u. a. durch Goldschmiedearbeiten, Rüstungen und Gemälde dokumentiert.
Die Geschichte der fürstlichen Residenzstadt ab 1671 mit ihrer höfischen Kultur wiederum wird anschaulich durch Kleider des Rokoko und historische Kostbarkeiten wie z. B. die Querflöte des preußischen Königs Friedrich des Großen vor Augen geführt.
Die besondere Förderung von Technik und Naturwissenschaften bestärkte die aufstrebende Industriestadt Braunschweig im 19. Jahrhundert. In der Stadt entwickelte sich in großem Umfang die Sparte Maschinenbau. Im Umland entstanden Hüttenwerke, Getreidemühlen und Zuckerraffinerien. Prägnante Stücke aus der Industriegeschichte – vom frühen Motorrad bis zur ROLLEI-Kamera – lassen diese Epoche der Maschinen lebendig werden.
In den Gewölben im Untergeschoss ist heute die Ständige Ausstellung zur Geschichte der Stadt zu sehen. Sie zeigt, wie sich die reiche, politisch selbstbewusste Hansestadt Braunschweig im Mittelalter entwickelte. Höhepunkte der Sammlung sind Zeugnisse aus der Regierungszeit von Herzog Heinrich dem Löwen, das erste Siegel der Stadt und das Landeswappen des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg.
Braunschweig war von ca. 1430 bis 1671 faktisch eine freie bürgerliche Stadt ohne Adelsherrschaft. Die Geschichte der selbstbewussten Patrizier wird eindrucksvoll u. a. durch Goldschmiedearbeiten, Rüstungen und Gemälde dokumentiert.
Die Geschichte der fürstlichen Residenzstadt ab 1671 mit ihrer höfischen Kultur wiederum wird anschaulich durch Kleider des Rokoko und historische Kostbarkeiten wie z. B. die Querflöte des preußischen Königs Friedrich des Großen vor Augen geführt.
Die besondere Förderung von Technik und Naturwissenschaften bestärkte die aufstrebende Industriestadt Braunschweig im 19. Jahrhundert. In der Stadt entwickelte sich in großem Umfang die Sparte Maschinenbau. Im Umland entstanden Hüttenwerke, Getreidemühlen und Zuckerraffinerien. Prägnante Stücke aus der Industriegeschichte – vom frühen Motorrad bis zur ROLLEI-Kamera – lassen diese Epoche der Maschinen lebendig werden.