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| Treff

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| Gottesdienst
Festgottesdienst
Kasseler Musiktage
Prof. Dr. Corinna Dahlgrün, Liturgie und Predigt Kantorei St. Martin Eckhard Manz, Leitung Verweilst du? Gott bleibt! Eintritt frei
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| Gedenkfeier
Ansehen - Gedenkfeier für einsam Verstorbene
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Sobald wir in diese Welt kommen, ist es für unser Dasein unentbehrlich, dass wir von anderen gesehen werden. Liebende Blicke der Eltern stehen am Anfang, doch wie scheiden wir aus dieser Welt? Wie wurde unsere Existenz von einzelnen Menschen oder der Gesellschaft, die wir mit unserem Wirken bereichert haben, wahrgenommen? Muss ein Ansehen erlangt werden? Ist es Geschenk oder hart zu erarbeiten? Jedes Jahr sterben mehrere Dutzend Menschen in unserer Stadt Kassel, ohne dass Angehörige sie aus dem Leben begleiten oder sich um ihre Bestattung kümmern. Die Zahl der Ordnungsamtsbeisetzungen hat in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen, weil immer mehr Menschen keine Angehörigen haben. Somit wird die Organisation der sogenannten Letzten Dinge zu einem Akt, den die Kommune zu bewältigen hat. Durch eine Initiative des Heilhauses, der evangelischen Kirche sowie des Museums für Sepulkralkultur konnte die Stadt Kassel gewonnen werden, eine Gedenkfeier für einsam Verstorbene zu ermöglichen. Zum ersten Mal wird diese am 29. April um 17 Uhr im Museum für Sepulkralkultur stattfinden. In den kommenden Jahren wird sie an unterschiedlichen Orten der aktuellen und zukünftigen Kooperationspartner organisiert werden. Ziel der Veranstaltung ist es, durch ein gemeinsames Ritual diejenigen im Gedenken wieder in den Kreis der Gesellschaft zu holen, die zu Lebzeiten und in ihrem Tod aus diesem herausgefallen sind. Die Gedenkfeier will ein Ansehen der Ungesehenen bewirken, indem wir als Gemeinschaft auf das schauen, was uns verloren ging. Die Gedenkfeier wird musikalisch begleitet von Klaus-Dieter Ammerbach (Fagott) und Regine von Lühmann (Harfe). Anschließend laden wir zu einem gemeinsamen Ausklang in die Cafeteria ein. Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung von der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck, dem Heilhaus Kassel und dem Museum für Sepulkralkultur in Kooperation mit der Stadt Kassel.
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| Gespräch
Dialog mit dem Ende - Nach was sehnt sich der Mensch im Sterben?
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Dialog mit dem Ende – nach was sehnt sich der Mensch im Sterben? Ahnungen aus der soziokulturellen und pastoralen Sicht Dialogveranstaltung mit Dr. Dirk Pörschmann, Direktor des Museums für Sepulkralkultur, und Pfarrer André Lemmer, Pfarrei Sankt Elisabethkirche, Kassel. Moderiert von Kerstin Leitschuh, Citypastoral Kassel. Anmeldung unter 0561 918 93 15 oder museum@sepulkralmuseum.de Eintritt frei!
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| Symposium
Dialog mit dem Ende - Symposium
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Seit Anfang des Jahres tourt die Wanderausstellung "Dialog mit dem Ende” durch Deutschland, hat zu vielen Gespräch angeregt und Menschen berührt. Veranstalter*innen, Vermittler*innen und Partner*innen haben vor Ort zu diesem Erfolg beigetragen und viele Erfahrungen sammeln können. Es gab zahlreiche Rückmeldungen, Anregungen und Wünsche, die nun in einem Symposium ausgetauscht und diskutiert werden. Ein abwechslungsreiches Programm und viel Raum, um miteinander in den Dialog zu treten, ist geplant. Eine Veranstaltung der Körber Stiftung und der Beisheim Stiftung in Kooperation mit dem Museum für Sepulkralkultur. Programm 12:00 Uhr Willkommen im Museum für Sepulkralkultur Begrüßung durch Dr. Dirk Pörschmann, Museum für Sepulkralkultur Begrüßung durch Louisa-Dominique Riedel, Beisheim Stiftung, & Jonathan Petzold, Körber-Stiftung 12:10 Uhr “Dialog mit dem Ende” - Wie alles begann Gespräch mit den Künstler:innen Steffen Baraniak & Sylvie Hohlbaum 12:30 Uhr Zahlen, Daten, Fakten – und viele Gespräche Louisa-Dominique Riedel & Jonathan Petzold blicken auf die Standorte zurück 13:00 Uhr Mittagessen 14:00 Uhr Erfahrungen aus den Standorten – Worüber wollen Sie sprechen? Break Out Sessions, in denen sich die Teilnehmenden in Kleingruppen zu ihrer Arbeit vor Ort austauschen und vernetzen. 15:00 Uhr Erfahrungen aus den Standorten Zusammenfassung der Break Out Sessions – Moderation Louisa-Dominique Riedel & Jonathan Petzold 15:15 Uhr Kaffeepause 15:30 Uhr Liebe den ersten Tag vom Rest deines Lebens Lesung und Gespräch mit Johanna Klug, Autorin 16:15 Uhr Closing Note – Sterbebegleitung in Deutschland Prof. Dr. Hendrikje Stanze, Hochschule Bremen 16:45 Uhr Ausblick: Wie geht es weiter mit dem “Dialog mit dem Ende” Louisa-Dominique Riedel, Jonathan Petzold & Annkatrin Meyer, Dialog im Dunkeln e.V. Anmeldung unter 0561 918 93 15 oder museum@sepulkralmuseum.de Eintritt frei!
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| Gespräch
Begleitung von schwerstkranken Kindern und Jugendlichen am Lebensende
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Vortrag & Gespräch mit Beate Burmester, Psychologische Beratung, Trauerbegleitung und Palliativ Care In Kooperation mit Die Kleinen Riesen Nordhessen gGmbH Wenn eine Krankheit nicht mehr geheilt werden kann, setzt die Arbeit unseres ambulanten KinderPalliativTeams ein. Unser Betreuungskonzept entspricht dem Wunsch betroffener schwerstkranker Kinder und Jugendlicher und ihrer Familie: Möglichst viel Zeit am Lebensende gemeinsam Zuhause zu verbringen. Die umfassende, ganzheitliche ärztliche, pflegerische, sozialpädagogische und seelsorgerische Versorgung der Patient*innen und ihrer Angehörigen spielt dabei eine wichtige Rolle. Wir gehen individuell auf die Bedürfnisse der Patient*innen und ihrer Familien ein. So soll das bestmögliche Maß an Lebensqualität, Selbstbestimmung und Würde in dieser schwierigen Lebenssituation erreicht werden. Die Gewissheit, durch unser KinderPalliativTeam jederzeit kompetente Unterstützung zu haben, gibt den betroffenen Familien Ruhe und Sicherheit, die Zeit mit ihrem schwerkranken Kind bis zuletzt behütet und versorgt im vertrauten Zuhause zu erleben. Anmeldung unter 0561 918 93 15 oder museum@sepulkralmuseum.de Eintritt frei!
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| Gespräch
Spirituelle Sterbebegleitung im Heilhaus
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Hebamme und Sterbebegleiterin im Austausch zum Geheimnis des Lebens Gespräch mit Karin Flachmeyer, Geburtshaus Heilhaus und Viviane Clauss, Mehrgenerationenhospiz Heilhaus Gebären heißt sich dem Leben hingeben. Im Sterben wird die Hingabe an den Tod Realität. Unser Leben ist der Zwischenraum, in dem wir immer wieder Übergänge erfahren, die uns spirituelles Wachstum ermöglichen. Anmeldung direkt im Heilhaus Eintritt frei!
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| Gespräch
Tischgerede mit Akteur*innen der ambulanten Hospizarbeit
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Die Veranstaltung findet im Hospizverein Kassel statt. Anmeldung unter info@hospizverein-kassel.de oder 0561 7004162 Eintritt frei!
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| Symposium
Internationales wissenschaftliches Symposion
Kasseler Musiktage
Prof. Dr. Michael Meyer und Prof. Dr. Walter Werbeck, Leitung Welche Tagesabläufe und Aufgaben hatte Heinrich Schütz als Kapellknabe am Kasseler Hof? Welche Bildungspolitik herrschte am Collegium Mauritianum? Und welche Funktion hatten Kunst und Musik überhaupt am Hofe Moritz des Gelehrten? Einblicke in die aktuelle Forschungslage rund um den musikalisch-intellektuellen Kosmos der Zeitgenossen Heinrich Schütz und Moritz von Hessen geben bedeutende Größen der Musikwissenschaft und Geschichtsforschung an zwei Tagen in der UK14. Das Symposion, das auch den Dirigenten und Zinkenisten Arno Paduch in seiner Rolle als Musikwissenschaftler präsentiert, umrahmt dabei dessen Konzert mit dem Johann Rosenmüller Ensemble, das die selten aufgeführte Musik der genannten Protagonisten zum Klingen bringt. Freitag, 28. Oktober 2022 09.30 Uhr | Prof. Dr. Holger Gräf (Marburg): Bildungspolitik als Außenpolitik – das Collegium Mauritianum, sein Personal und seine Rolle für die Diplomatie Landgraf Moritz‘ 10.15 Uhr | Dr. Vera Lüpkes (Lemgo): „Du sollst Dir kein Bildnis machen“ – Funktionsverlust und Funktionswandel der Kunst am Hof Landgraf Moritz des Gelehrten 11.00 Uhr | Prof. Dr. Dörte Schmidt (Berlin): Musik als diplomatisches Medium zwischen den Konfessionen. Anmerkungen zum italienischen Repertoire am Kasseler Hof unter Moritz dem Gelehrten 12.15 Uhr | Dr. Stefan Menzel (Heidelberg): Musik als „expositio Evangeliorum“ – Zur Rolle von Figuralmusik im Curriculum fürstlicher Schulen des späten 16. Jahrhundert Samstag, 29. Oktober 2022 09.30 Uhr | Prof. Dr. Gerhard Aumüller (Marburg): Kapellknabe, Ladegeselle und Musiklehrer - Die Aufgaben des Heinrich Schütz am Kasseler Hof 10.15 Uhr | Prof. Dr. Michael Meyer (Trossingen): Kontinuität seit Kassel? Zur Bedeutung von Schütz’ früher Organistentätigkeit für seine spätere Laufbahn 11.30 Uhr | Arno Paduch (Wunstorf): Musikalischer Ausgleich zwischen Hildesheim und Kassel. Heinrich Schütz am Hofe des Herzogs Georg I. von Calenberg-Göttingen 1639 bis 1641 12.15 Uhr | Prof. Dr. Walter Werbeck (Greifswald): Schütz, Kassel, Vötterle. Ein folgenreicher Dreiklang Eintritt frei
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| Gespräch
Talkshow des Todes
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
mit Markus Kavka und weiteren Gästen. U.a. mit Nicholas Müller und Diana Doko (Freunde fürs Leben) Eine Veranstaltung in Kooperation mit der FUNUS-Stiftung
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| Gespräch
Lesung und Gespräch:
Lesung und Gespräch:
Suizid - Hinterbliebene und soziales Umfeld
MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR
Existentielle Herausforderung für Hinterbliebene und Verunsicherung des sozialen Umfeldes mit Trauerbegleiterin Freya von Stülpnagel Der Suizid tritt oft plötzlich und unvermittelt in das Leben der Hinterbliebenen. Selbst wenn schon länger eine psychische Erkrankung vorlag, hatten die Angehörigen immer noch die Hoffnung, dass es doch ein Mittel, eine Therapie geben müsste, die dem Betroffenen helfen oder gar heilen könnte. Oft jedoch tritt der Suizid anscheinend unvermittelt und plötzlich ein, sodass die Wucht dieses Schicksalschlages mit brutaler Härte die Angehörige bis in die Grundfeste erschüttert. Das ganze Leben scheint in einen Abgrund zu stürzen. Sensible und empathische Unterstützung wäre hier von Nöten, das soziale Umfeld ist jedoch hilflos und weiß nicht, auf welche Art und Weise es für die Hinterbliebenen hilfreich sein könnte. Hilflosigkeit allenthalben. Wenn wir uns jedoch mit den Ursachen des Suizides, der Trauer der Hinterbliebenen und den Unterstützungsmöglichkeiten vertraut machen, können wir diese für die Betroffenen traumatische Zeit für uns alle sinnstiftend nutzen. www.trauerlicht.de Freya v. Stülpnagel ist Juristin und war Anwältin. Nach dem Suizid ihres Sohnes ließ sie sich zur Trauerbegleiterin ausbilden.
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