Herrenhäuser Gärten
Der Barockgarten, einer der schönsten und größten Deutschlands, wurde im Jahre 1666 vom Calenberger Herzog Johann Friedrich angelegt. Den weiteren Ausbau verdankt er Sophie, Kurfürstin von Hannover und Mutter des ersten Hannoveraners auf dem englischen Thron. Sie hatte englische Wurzeln und legte den Barockgarten mit Bäumen, Hecken, vielen Sonder- und Mustergärten, großer Fontäne, umschließender Graft und Wasserspielen, Irrgarten, Freilufttheater, vielen Figurengruppen, Kaskade, Grotte und Schloss (1943 zerstört), Galeriegebäude und Orangerie an.
1936 wurde der Garten von der Stadt Hannover übernommen und restauriert.
Heute ist er, auch ohne Schloss, eine beliebte Attraktion der Stadt mit Gartenfesten, Barockfeuerwerk und Theateraufführungen in den Sommermonaten.
Nördlich des Großen Gartens liegt der Berggarten, ursprünglich der Nutzgarten des Hofes, der später zum Botanischen Garten umgebaut wurde. Hier befindet sich unter anderem die größte Orchideensammlung Europas. Mittendrin liegt das von Laves erbaute Mausoleum, in dem Mitglieder der hannoverschen Königsfamilie ihre letzte Ruhe gefunden haben.
1936 wurde der Garten von der Stadt Hannover übernommen und restauriert.
Heute ist er, auch ohne Schloss, eine beliebte Attraktion der Stadt mit Gartenfesten, Barockfeuerwerk und Theateraufführungen in den Sommermonaten.
Nördlich des Großen Gartens liegt der Berggarten, ursprünglich der Nutzgarten des Hofes, der später zum Botanischen Garten umgebaut wurde. Hier befindet sich unter anderem die größte Orchideensammlung Europas. Mittendrin liegt das von Laves erbaute Mausoleum, in dem Mitglieder der hannoverschen Königsfamilie ihre letzte Ruhe gefunden haben.