Planetarium in der Orangerie
Hessens größtes Planetarium im Apollo-Saal der Kasseler Orangerie ermöglicht seit 1992 unter seiner 10 Meter durchmessenden Kuppel einen beeindruckenden Blick in die Sterne.
Planetarien versuchen, mit Hilfe einer geeigneten Projektionstechnik den nächtlichen Sternenhimmel möglichst naturgetreu auf einer halbkugelförmigen Kuppel nachzubilden. Dabei ist die Projektion zwar erdgebunden, aber man kann unterschiedliche Orte auf der Erde als Standort wählen: So können Besucher in einer Show die auf der Nordhalbkugel stattfindet, per Knopfdruck nach Süden fliegen, um die Sternbilder zu sehen, die von einem Standort auf der Südhalbkugel der Erde sichtbar sind.
Kernstück des Planetariums ist das 2016 beschaffte, ultramoderne Hybrid-Projektionssystem, bestehend aus einem Sternenprojektor, dem Skymaster ZKP 4 sowie dem Full-Dome-Projektor Velvet Duo. Beide Systeme wurden bei der Traditionsfirma Carl Zeiss in Jena entwickelt und produziert, sind also »Made in Germany«.
Foto: MHK, Arno Hensmanns
Planetarien versuchen, mit Hilfe einer geeigneten Projektionstechnik den nächtlichen Sternenhimmel möglichst naturgetreu auf einer halbkugelförmigen Kuppel nachzubilden. Dabei ist die Projektion zwar erdgebunden, aber man kann unterschiedliche Orte auf der Erde als Standort wählen: So können Besucher in einer Show die auf der Nordhalbkugel stattfindet, per Knopfdruck nach Süden fliegen, um die Sternbilder zu sehen, die von einem Standort auf der Südhalbkugel der Erde sichtbar sind.
Kernstück des Planetariums ist das 2016 beschaffte, ultramoderne Hybrid-Projektionssystem, bestehend aus einem Sternenprojektor, dem Skymaster ZKP 4 sowie dem Full-Dome-Projektor Velvet Duo. Beide Systeme wurden bei der Traditionsfirma Carl Zeiss in Jena entwickelt und produziert, sind also »Made in Germany«.
Foto: MHK, Arno Hensmanns