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Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103
Die 11. Sinfonie in g-Moll von Dmitri Schostakowitsch ist wie viele Werke des russischen Komponisten recht zweideutig. Der offizielle Titel Das Jahr 1905 bezieht sich ganz klar auf die Revolution und den „Petersburger Blutsonntag“ vom 9. November 1905, an dem Zar Nikolaus II. auf sein unbewaffnetes Volk schießen ließ. Andererseits gibt es Quellen und Aussagen, die als Hintergrund für die Sinfonie vielmehr die Vorgänge der post-stalinistischen Zeit der 1950er Jahre in den Staaten des Warschauer Pakts sehen. Nikita Chruschtschow, neuer starker Mann der Sowjetunion, wollte sich als Reformer inszenieren, in Wahrheit schikanierte und diffamierte er seine Kritiker. Andersdenkende wurde mundtot gemacht. Und S
5. Sinfoniekonzert
Dirigent: Francesco AngelicoDmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103
Die 11. Sinfonie in g-Moll von Dmitri Schostakowitsch ist wie viele Werke des russischen Komponisten recht zweideutig. Der offizielle Titel Das Jahr 1905 bezieht sich ganz klar auf die Revolution und den „Petersburger Blutsonntag“ vom 9. November 1905, an dem Zar Nikolaus II. auf sein unbewaffnetes Volk schießen ließ. Andererseits gibt es Quellen und Aussagen, die als Hintergrund für die Sinfonie vielmehr die Vorgänge der post-stalinistischen Zeit der 1950er Jahre in den Staaten des Warschauer Pakts sehen. Nikita Chruschtschow, neuer starker Mann der Sowjetunion, wollte sich als Reformer inszenieren, in Wahrheit schikanierte und diffamierte er seine Kritiker. Andersdenkende wurde mundtot gemacht. Und S