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Ereignisse | Festspiele

Bad Hersfelder Festspiele

Festspiele

9.6. bis 18.8.2024 Jährliches Festival von Juni bis August in der größten romanischen Kirchenruine der Welt.
Ereignisse | Preisverleihung

Verleihung der Hersfeldpreise

Bad Hersfelder Festspiele

Diese Preisverleihung ist immer wieder einer der Höhepunkte der Festspiel-Saison. Jedes Jahr fiebern nicht nur alle Ensemblemitglieder dem Termin entgegen, auch die Festspielgäste sind gespannt, wem die Jury aus Kultur-Journalisten und -Journalistinnen die begehrten Preise zuerkennt. Aber auch das kurzweilige Bühnen-Programm rund um die Preisverleihung macht immer wieder Spaß. Im letzten Jahr ging der Große Hersfeldpreis an Charlotte Schwab für die Rolle König Lear in der gleihnacmigen Inszenierung von Tina Lanik. Den Hersfeldpreis erhielt Sophie Euskirchen für ihre Hauptrolle in Das kleine Gespenst. Die undotierten Hersfeldpreise werden von der Stadt Bad Hersfeld und der Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine alljährlich vergeben. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe der Preise. Mit dem Großen Hersfeldpreis werden Darstellerinnen und Darsteller ausgezeichnet, die die weiträumige Bad Hersfelder Festspielstätte in Spiel und Sprache beherrschen und die sich in ihr als rollenausschöpfende Schauspielerpersönlichkeiten erweisen. Der erste Preisträger war im Jahr 1962 Hans Caninenberg. Der Hersfeldpreis wird an Darstellerinnen und Darsteller vergeben, die sich durch ihre Leistung profiliert haben, wobei die Auszeichnung insbesondere den Nachwuchs-Schauspielern und/oder für die beste Nebenrolle zuerkannt werden soll. Der Hersfeld Preis wurde 1969 zum ersten Mal vergeben, Albert Hormann erhielt ihn. Eintritt: 5 Euro
Ereignisse | Festival

Transmortale XIII

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR

Veranstaltet vom Arbeitskreis transmortale des Museums für Sepulkralkultur und der Universität Hamburg in Kooperation mit der Stiftung Deutsche Bestattungskultur Die Auseinandersetzung mit dem Tod begleitet die Menschheit seit Anbeginn ihrer Tage. Er ist ein Problem der Lebenden, und so weisen alle wissenschaftlichen For­sch­ungsbereiche, die sich mit dem (Zusammen-)Leben der Menschen befassen, auch Be­rüh­rungs­punkte zu Sterben und Tod, zu Abschied und Gedenken, zur Endlichkeit und zu den Ver­suchen auf, das Unvermeidliche zu bewältigen. Die Themen Sterben, Tod und Trauer sind in den letzten Jahren in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung gerückt. Disziplinen wie Archäologie, Ethnologie, Anthropologie oder Kunstgeschichte beschäftigen sich seit jeher mit Gräbern und Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur, zum Beispiel die Soziologie, Psychologie, Geschichte, Medizin(-Ethik), Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Geschlechterforschung sowie Kultur- und Medienwissenschaften. Der Workshop transmortale bietet eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer. Er richtet sich an junge Wissenschaftler:innen, die sich in der Ab­schluss­­phase einer Qualifikationsschrift befinden, aber auch an Postdocs und andere inter­es­sier­te For­schende. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, neue Perspektiven zu entwerfen und sie in größerer Runde zu dis­ku­tieren. Ziel ist eine inter­dis­ziplinäre Auseinandersetzung, die empirische und theo­re­­ti­sche An­sät­ze zusammenführt und einen intensiven Austausch eröffnet. Auf diese Weise können aktuelle Fragen und Ergebnisse interdisziplinär beleuchtet und inhaltliche Gemeinsamkeiten transdisziplinär zusammengeführt werden. Die transmortale findet jährlich statt und wird 2024 zum dreizehnten Mal veranstaltet. Tagungssprache ist Deutsch, es sind aber auch englischsprachige Beiträge willkommen. Für Referierende werden die Kosten für maximal eine Übernachtung und die Verpflegung während der Tagung übernommen.
Ereignisse | Fest

Große Silvesterparty 2023

Opernhaus

Nach dem großen Erfolg des Theaterfestes lädt das Staatstheater Kassel alle Gäste der Silvesteraufführungen im Anschluss zur großen Silvesterparty im Opernhaus ein. Die Eintrittskarten sind für 100 Euro pro Person erhältlich. Im Preis enthalten sind ein Begrüßungssekt, das Silvester-Buffet, eine Revue mit Sänger:innen, Tänzer:innen und Schauspieler:innen, Livemusik und ein Mitternachtssekt. Feiern Sie mit, wenn sich die Raumbühne ANTIPOLIS in eine der größten Tanzflächen Kassels verwandelt. Kassel tanzt! Szenische Einrichtung: Tim Wittkop Moderation: Florian Lutz Licht: Marie-Luise Fieker Dramaturgie: Katja Prussas Tickets gibt es an der Theaterkasse im Opernhaus und im Webshop Tel.: 0561 1094-222 karten@staatstheater-kassel.de
Ereignisse | Ausstellung

Kasseler Museumsnacht

Museumsnacht

Rund 40 Museen und Kultureinrichtungen öffnen ihre Türen im September und laden zum Besuch ein. Neben zahlreichen Ausstellungen bietet die Kasseler Museumsnacht ein attraktives Programm für alle Generationen.
Ereignisse | Kulturveranstaltung

Worldwide Candle Lighting – Gedenktag für verstorbene Kinder

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR

Erinnerungen sind wie Sterne, die tröstend in das Dunkel der Trauer leuchten Ein Licht geht um die Welt Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Menschen rund um den Globus um 19 Uhr brennende Kerzen in ihre Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, sodass eine Lichterkette 24 Stunden die ganze Welt umringt. Anlass ist das „World Wide Candle Lighting“ (Weltweites Kerzenleuchten) – ein Gedenktag für verstorbene Kinder. Das Museum für Sepulkralkultur lädt dazu ein, an diesem Tag um 18 Uhr zu einer Gedenkstunde in das Museum zu kommen. Der Tag richtet sich insbesondere an die Menschen, die persönlich oder beruflich vom Tod eines Kindes berührt sind. Eine Kooperationsveranstaltung vom Deutschen Kinderhospizverein e. V., der Gesundheit Nordhessen Klinikum Kassel, dem Museum für Sepulkralkultur, dem Heilhaus Kassel und der Kleine Riesen Nordhessen gGmbH Begrüßung | Gerold Eppler Stellvertretender Leiter des Museums für Sepulkralkultur Grußwort der Stadt Kassel | Dr. Norbert Wett Leiter des Dezernats IV für Bürgerangelegenheiten, Soziales, Digitalisierung und Tourismus Sternenkind – Spuren des Trostes | Bericht einer betroffenen Mutter Worte des Zuspruchs | Monika Klein | Dipl. Sozialarbeiterin – Koordinationsfachkraft | Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kassel/Nordhessen Musikalische Beiträge | Juan Rubio (Violoncello) von der Musikakademie Kassel | Georg Bogner (Flöte) | Dr. Jutta Bott (Geige) Gefördert von und mit freundlicher Unterstützung durch Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien EKD – Evangelische Kirche Deutschland Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Deutsche Bischofskonferenz Kassel documenta Stadt Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“
Ereignisse | Fest

Theaterfest 2023

Opernhaus

Nach mehrjähriger Corona-bedingter Pause findet am 23. September endlich wieder ein großes Theaterfest für die ganze Familie statt! Das Staatstheater Kassel lädt herzlich dazu ein, das Theater nicht nur vom Zuschauerbereich aus, sondern auch Backstage zu erkunden und zu erleben. Ein üppiges Programm für jedes Alter und jeden Geschmack erwartet das Publikum: Extravagante Outfits gibt’s bei Kostüm- und Maskenversteigerungen, es finden Workshops mit den Maskenbildner:innen, Technikführungen, ein offenes Training mit den Tänzer:innen von TANZ_KASSEL und das Mitmachtraining TANZ_Mit statt. Ensemblemitglieder des Musiktheaters bieten Lied-Programme, der Opernchor wartet mit Auszügen aus Operetten auf, und das Schauspiel lädt dazu ein, beim „Meet and greet“ Ensemblemitglieder kennenzulernen. Für Kinder gibt es mit „Spieglein, Spieglein“ und der „Leselust“ ein abwechslungsreiches Programm des JUST+, gerahmt von Kinderschminken und vielen tollen Aktionen, sowie kleine Konzerte im Orchesterprobensaal. Und nicht zuletzt gibt’s bei gleich vier Sneak Ins kostenlos exklusive Einblicke in die Eröffnungsproduktionen „Carmen“ in der neuen Raumbühne ANTIPOLIS im Opernhaus, „Die Hebamme“ im Schauspielhaus und „Krieg und Frieden“ im TiF – Theater im Fridericianum. Der Eintritt zum Theaterfest ist natürlich frei, kostenlose Tickets für die Sneak Ins gibt’s am 23. September direkt an der Theaterkasse.
Ereignisse | Fest

Día de los Muertos - Tag der Toten

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR

Alle zwei Jahre im Museum für Sepulkralkultur Vom 31. Oktober bis 2. November feiert man in Mexiko den „Día de los Muertos“, den „Tag der Toten“. Bei diesem Fest mischen sich Elemente der präkolumbianischen Kultur mit Formen des christlich geprägten Brauchtums. Es entstand ein einzigartiger Totenkult, der im Jahr 2003 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt wurde. Das Totenfest hat für die mexikanische Bevölkerung große Bedeutung. In Mexiko zählt der „Día de los Muertos“ zu den wichtigsten Feiertagen. Dem Glauben nach besuchen die Seelen der Verstorbenen in dieser Zeit die Lebenden. Und dieser Besuch wird nicht gefürchtet, sondern freudig und ausgiebig gefeiert. Mit seinem mexikanischen Totenfest würdigt das Museum für Sepulkralkultur den „Día de los Muertos“ als besondere Form des Totengedenkens und der Trauerbewältigung, die sich immer weiter entwickelt, ohne seinen Ursprung zu vergessen. Das Fest ist alle zwei Jahre eine Gelegenheit, mit mexikanischen und deutschen Kulturschaffenden über künstlerische Beiträge, Dokumentationen oder Filme zu diskutieren.
Ereignisse | Kulturveranstaltung

Eine*r fehlt. Leichenschmaus gestern und heute

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR

Eine Kooperation des Museums für Sepulkralkultur mit dem Bio-Restaurant Weissenstein Matjes, Honigbrot, Essiggurken oder doch lieber Butterlochkuchen? Was essen und trinken wir, wenn wir trauern? Was macht uns den Abschied eines geliebten Menschen leichter? Welcher Geschmack spendet Trost? Die Vorstellungen, was die Geschmackszellen der Trauernden beim Leichenschmaus erreichen soll, und wie dieser gestaltet wird, sind vielfältig. Das Museum für Sepulkralkultur und das Restaurant Weissenstein greifen dieses Thema jetzt auf. Mit „Eine*r fehlt – Leichenschmaus gestern und heute“ soll ein Rahmen geschaffen werden, um über den Zusammenhang von Trauer und Essen zu sprechen und über die ganz persönliche Sicht auf das wertvolle Ritual Leichenschmaus. Über das Gefühl, wenn eine*r fehlt und über das, was es dann braucht. Die Veranstaltung knüpft an die aktuelle Sonderausstellung des Museums „Trost – Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses“ an, die das Phänomen Trost aus verschiedenen kulturellen, religiösen und künstlerischen Perspektiven beleuchtet und reflektiert, wie wir Verlusterlebnissen und den damit verbundenen Schmerzen begegnen können – der sinnliche Zugang zum Thema der Ausstellung soll in dem neuen Veranstaltungsformat noch präsenter werden. Ein Abend in drei Gängen „Ein Frühstück ohne Honigbrot wäre für sie undenkbar gewesen“ – Warum soll es zum Abschied nicht genau das geben, was der oder die Verstorbene selbst gern aß? Die Veranstaltung „Eine*r fehlt“ beginnt in der Sonderausstellung „Trost“. An der Stelle, wo Besucher*innen mit Tafelkreide Fragen beantworten können wie „Hast Du Rituale, die Dich trösten?“, „Welche Speisen gibt es bei Deiner Trauerfeier?“ und „Welche Musik spendet Dir Trost?“ nehmen die Gäste an einer großen Tafel Platz. Mit kulturhistorischen und soziologischen Impulsen gespickt, soll es in diesem ersten Gang darum gehen, miteinander ins Gespräch zu kommen. „In Ritualen verbinden wir uns immer wieder mit unseren Verstorbenen. Rituale halten diese Verbindungen lebendig, und darin liegt ein großes Trostpotenzial“, sagt Museumsdirektor Dr. Dirk Pörschmann. Gemeinsam essen stiftet auch Gemeinschaft. Jedes Familienmitglied, alle Freunde und Trauernden versammeln sich. Über den Vorgang des Nahrung-zu-sich-Nehmens verbindet man sich und das gibt Trost. „Essen und Trinken sind die Essenz unserer Lebendigkeit. Wir können nicht ohne. Im Leichenschmaus wenden wir uns dem Leben zu: einem Leben ohne die reale Präsenz der Verstorbenen, aber mit einem intensiven geistigen, emotionalen oder seelischen Kontakt. Im Gespräch mit anderen teilen wir unsere Erinnerungen über die Toten. Wir verinnerlichen sie.“ Der zweite Gang ist ein Gang im wahrsten Sinne des Wortes. Gemeinsam geht es zu Fuß zum nahegelegenen Restaurant Weissenstein. Wegbegleiter ist die Frage „Was hat Dich zuletzt getröstet?“. Im Zweiergespräch soll dieser Frage nachgegangen werden. Die Antworten sind Thema des Tischgesprächs im dritten Gang. Die Gäste nehmen an einer großen Tafel im Bio-Restaurant Weissenstein Platz. Hier gibt es nun den eigentlichen Leichenschmaus. „Ich habe dieses Ritual als sehr karg in Erinnerung, mit Kaffee und trockenem Kuchen“, sagt Weissenstein-Mitbegründer und Bio-Landwirt Stefan Itter. „Da steht dann ganz klar der gemeinschaftliche Akt im Vordergrund. Leichenschmaus kann aber auch sein: Wir sitzen gemeinsam an einer festlich gedeckten Tafel und essen gut.“ Gemäß dem Credo des Bio-Restaurants werde es authentische, frische und regionale Küche geben, mit und ohne Fleisch, zubereitet von Kochhandwerker René Müller. Das Fleisch wird von Stefan Itters Biobauernhof in Kirchberg stammen, für den der Tod zum Alltag gehört. Hier schließt sich der Kreis: Die Trost-Ausstellung im Museum für Sepulkralkultur greift das Thema Leichenschmaus auf, auf seinem Hof zieht er Tiere groß mit dem Wissen, dass sie eines Tages gegessen werden. „Wenn man Fleisch isst, ist ein Tier gestorben. Das ist zwar etwas anderes, als wenn ein Mensch stirbt, aber es geht auch um Tod und Abschied.“ Kosten: 60 Euro pro Person inkl. Eintritt ins Museum Anmeldung unter museum@sepulkralmuseum.de oder 0561 918 93 15
Ereignisse | Kulturveranstaltung

Worldwide Candle Lighting

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR

Gedenktag für verstorbene Kinder Dieses Jahr als Teil des Begleitprogramms der aktuellen Sonderausstellung "Dialog mit dem Ende" Erinnerungen sind wie Sterne, die tröstend in das Dunkel der Trauer leuchten Auch in diesem Jahr findet die alljährliche Gedenkfeier für verstorbene Kinder statt. Seit 2008 lädt das Museum für Sepulkralkultur zusammen mit seinen Kooperationspartnern am zweiten Sonntag im Dezember zum WORLDWIDE CANDLE LIGHTING ein, um der verstorbenen Kinder zu gedenken. Dieser weltweite Gedenktag für gestorbene Kinder hat sich in vielen Ländern der Welt etabliert. Da die Länder in verschiedenen Zeitzonen liegen, entsteht so symbolisch eine Kette an Kerzenlichtern, die die ganze Welt durchwandert und umspannt. Wir möchten den Familien, deren Kind durch Krankheit oder ein Unglück verstorben ist, zeigen, dass wir sie in ihrer Trauer nicht alleine lassen. Eintritt frei!
Ereignisse | Kulturveranstaltung

Baumplanzung: Tree of Memory

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR

Baumpflanzung und Widmung mit dem Trees of Memory e. V. Mit Iris Pfister und Mario Dieringer pflanzen wir eine Mispel "Gewidmet allen durch Suizid Verstorbenen". Am 13. Oktober möchten wir Sie einladen, mit uns gemeinsam feierlich einen neuen Baum in unserem Museumsgarten zu begrüßen. Eine Warmwetter-feste junge Mispel wird dauerhafter Teil der Grünfläche rund um das Museum werden. Der Baum wird zusammen mit dem Verein "Trees of Memory e. V." gepflanzt und begrüßt und fortan ein Gedenkort für alle durch Suizid verstorbenen Menschen in Kassel, aber auch jenseits von Zeit und Raum sein. Wünsche und Texte der Gäste, die uns zu diesem Anlass begleiten möchten, können dem Baum mit an die Wurzeln gelegt werden und so Teil seines Wachsens sein. Im Anschluss ist Zeit für Gespräch und Austausch, wie jeden Mittwoch!
Ereignisse | Festival

Kasseler Woche der Museen

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR

Der erste Samstag im September gehört zu den Höhepunkten des Kulturkalenders, denn dann findet die Kasseler Museumsnacht statt. Analog der „Kasseler Woche der Museen“ im letzten Jahr, wird es auch 2021 statt einer Museumsnacht ein besonderes Angebot über mehrere Tage geben. Geplant ist die „Kasseler Woche der Museen“ vom 2. bis 5. September 2021. Das Ticket kostet 15 Euro / ermäßigt 10 Euro Das U18-Ticket bis 18 Jahre ist kostenfrei! Mit dem Erwerb eines Tickets können die Besucher*innen am jeweiligen Geltungstag im gesamten NVV-Gebiet von 9 Uhr bis Betriebsschluss kostenfrei mit Bus, Tram und RegioTram fahren. Vorverkauf und nähere Informationen zum Programm ab dem 19.08.2021!
Ereignisse | Wettbewerb

Death Slam

MUSEUM FÜR SEPULKRALKULTUR

Egal, wie man es unterschreiben will, der DEATHSLAM ist der Philosoph unter den Slams. Jeder Text berührt das Ende, das wir eigentlich nicht sehen wollen. Und so schwingen wir uns vor der Bühne in eine Begegnung mit dem Gevatter, der uns schüttelt und lächelnd ins Gesicht sagt: „Leb´ doch erst mal.“ Denn auch, wenn der DEATHSLAM seinem Namen alle Ehre macht, geht es vor allem um eins: Das Leben. Der DEATHSLAM ist eine Veranstaltung der FUNUS Stiftung und findet seit 2015 einmal jährlich in wechselnden Städten statt. In Zusammenarbeit mit örtlichen Slam-Vereinen sucht die FUNUS Stiftung Locations, die besonders sind und dem Tod ein ungewöhnliches Umfeld bieten können. Death Slam Digital Wir slammen um Leben und Tod. In Pandemiezeiten geht das nicht live auf der Bühne, zu viele Aerosole und andere menschliche Ausdünstungen würden in die Luft gelangen und andere Menschen gefährden. Nein, in Pandemiezeiten kommt der DeathSlam aus dem Homeoffice. Am Samstag, den 14. November beginnt der digitale DeathSlam: Jeden Tag wird ein Clip vorgestellt, sechs an der Zahl. Danach kann drei Tage lang abgestimmt werden. Den Sieger oder die Siegerin erwartet ein fulminanter Pokal. Die Videos werden auf YouTube im Kanal der FUNUS Stiftung (Der tote Winkel) veröffentlicht. Jeden Tag erscheint um 21 Uhr ein neues Video. Vom 20. Bis zum 22. November erfolgt die Abstimmung über den oder die GewinnerIn des digitalen DeathSlams.
Ereignisse | Konzert

Musik zum Strahlen
Spark

Kasseler Musiktage

Bach - Berio - Beatles: Eine Hommage an musikalische Heroen mit der klassischen Band Spark Spark - die klassische Band Andrea Ritter, Blockflöte Daniel Koschitzki, Blockflöte / Melodica Stefan Balazsovics, Violine / Viola Victor Plumettaz, Violoncello Christian Fritz, Klavier Cantiamo Piccolo Andreas Cessak, Leitung Pandemische Konzertbegehungen von Nick & Clemens Prokop (TYE Shows) Die klassische Band Spark begeisterte schon mehrmals in Kassel und führt in seinem aktuellen Programm drei Ikonen der westlichen Musik zusammen: Johann Sebastian Bach als Urvater der klassischen Kunstmusik, Luciano Berio als einen der prägendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts und die Beatles als Titanen der Popmusik. So verschieden diese drei Klangwelten zunächst erscheinen mögen, sie eint der Geist des Visionären, ein Ausdruck subtiler Sinnlichkeit und das Flair beständiger Neugier. Und genau darin liegt der Reiz für die Musiker*innen von Spark, die es genießen, sich immer wieder neu zu erfinden und zu hinterfragen. In enger Zusammenarbeit mit Nick und Clemens Prokop, die unter dem Namen trust your ears weltweit mediale Konzertinszenierungen gestalten, wurde ein sinnlicher Rahmen für Konzerte in Zeiten der Pandemie geschaffen. In sicherer Distanz voneinander, aber dennoch als Gemeinschaft soll das Publikum die Möglichkeit haben, Musik zu erleben. Bereits die ersten Schritte in das Foyer stimmen die Gäste auf das Konzert ein, unter anderem mit Renaissance-Chorklängen, gesungen vom Cantiamo Piccolo, dem Kammerchor der Universität Kassel. BACH – BERIO – BEATLES Eine Hommage an musikalische Heroen JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Choral Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 140, Arrangement: Ritter/Fritz CHRISTIAN FRITZ (*1988) Triple B Neo Largo (nach dem 2. Satz Largo aus Johann Sebastian Bachs Konzert für Cembalo f-Moll BWV 1056) VICTOR PLUMETTAZ (*1986) The Eternal Second (nach dem 1. Satz Präludium aus Christoph Graupners Monatliche Clavier Früchte – Oktober) JOHN LENNON (1940-1980)/PAUL MCCARTNEY (*1942) Norwegian Wood, Arrangement: Koschitzki JOHANN SEBASTIAN BACH Konzert a-Moll, BWV 1065 LUCIANO BERIO (1925-2003) Wasserklavier für Klavier solo SEBASTIAN BARTMANN (*1979) d minor (nach Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge d-Moll BWV 851) JOHN LENNON/PAUL MCCARTNEY Michelle, Arrangement: Peter Breiner (2. Satz aus Peter Breiners Beatles Concerto Grosso Nr. 4) Lucy in the Sky With Diamonds, Arrangement: Fritz Help!, Arrangement: Peter Breiner (5. Satz aus Peter Breiners Beatles Concerto Grosso Nr. 2) SEBASTIAN BARTMANN B(e) to B(e)
Ereignisse | Konzert

Musik zum Strahlen
Trio Catch

Kasseler Musiktage

Romantische Klänge von Dvořák und Brahms und Neues von der Komponistin Milica Djordjević Trio Catch Boglárka Pecze, Klarinette Eva Boesch, Violoncello Sun-Young Nam, Klavier Cantiamo Piccolo Andreas Cessak, Leitung Pandemische Konzertbegehungen von Nick & Clemens Prokop (TYE Shows) Zarte und sphärisch sich verströmende Töne eröffnen das Konzert des in Hamburg beheimateten Trio Catch. Die drei Damen spielen das 2019 uraufgeführte Klarinettentrio der serbischen Komponistin Milica Djordjević, die in diesem Jahr den Claudio-Abbado-Kompositionspreis erhält. Diesem faszinierend konzentrierten Werk folgt Musik Antonín Dvořáks sowie eines der bedeutendsten Werke für diese Besetzung: Johannes Brahms’ spätes Trio a-Moll op. 114. In enger Zusammenarbeit mit Nick und Clemens Prokop, die unter dem Namen trust your ears weltweit mediale Konzertinszenierungen gestalten, wurde ein sinnlicher Rahmen für Konzerte in Zeiten der Pandemie geschaffen. In sicherer Distanz voneinander, aber dennoch als Gemeinschaft soll das Publikum die Möglichkeit haben, Musik zu erleben. Bereits die ersten Schritte in das Foyer stimmen die Gäste auf das Konzert ein, unter anderem mit Renaissance-Chorklängen, gesungen vom Cantiamo Piccolo, dem Kammerchor der Universität Kassel. MILICA DJORDJEVIĆ (*1984) Pod vodom raskršća snova ANTONÍN DVOŘÁK (1841-1904) Legenden op. 59, Nr. I und X JOHANNES BRAHMS (1833-1897) Trio a-Moll für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 114
Ereignisse | Konzert

Musik zum Strahlen
Valer Sabadus

Kasseler Musiktage

Lautenlieder von Liebe und Leben: Valer Sabadus und Johannes Ötzbrugger auf den Spuren des 16. Jahrhunderts Valer Sabadus, Countertenor Johannes Ötzbrugger, Laute / Theorbe Cantiamo Piccolo Andreas Cessak, Leitung Pandemische Konzertbegehungen von Nick & Clemens Prokop (TYE Shows) Musik der Renaissance und des Frühbarock präsentieren der bei den vergangenen Festivals bejubelte Countertenor Valer Sabadus sowie Johannes Ötzbrugger an der Laute und Theorbe. „Ausgewählte erlesene Lieder der hervorragendsten englischen, französischen, spanischen und italienischen Komponisten“ sind in der Sammlung A Musicall Banquett Robert Dowlands zu finden. Natürlich gehören zahlreiche Lieder und Lautenwerke seines Vaters John Dowland zu dieser Sammlung, aber auch heute kaum mehr bekannter Komponisten wie Pierre Guédron, Guillaume Tessier und Anthony Holborne. In enger Zusammenarbeit mit Nick und Clemens Prokop, die unter dem Namen trust your ears weltweit mediale Konzertinszenierungen gestalten, wurde ein sinnlicher Rahmen für Konzerte in Zeiten der Pandemie geschaffen. In sicherer Distanz voneinander, aber dennoch als Gemeinschaft soll das Publikum die Möglichkeit haben, Musik zu erleben. Bereits die ersten Schritte in das Foyer stimmen die Gäste auf das Konzert ein, unter anderem mit Renaissance-Chorklängen, gesungen vom Cantiamo Piccolo, dem Kammerchor der Universität Kassel. A MUSICALL BANQUETT ANONYM Sta notte mi sognava PIERRE GUÉDRON (ca. 1570-1620) Si le parler et le silence JOHN DOWLAND (1563-1626) Lady, If You So Spite Me Preludium für Laute solo Robin für Laute solo GUILLAUME TESSIER (ca. 1540-1582) In a Grove Most Rich of Shade JOHN DOWLAND Say, Love, If Ever Thou Didst Find In Darkness Let Me Dwell GIOVANNI GIROLAMO KAPSBERGER (ca. 1580-1651) Toccata für Laute solo Gagliarda für Laute solo DOMENICO MARIA MELLI (frühes 17. Jh.) Se di farmi morire ANONYM Passava Amor su arco desarmado JOHN DOWLAND A Fancy für Laute solo Lachrimae für Laute solo Far From Triumphing Court DANIEL BACHELER (1572-1619) To Plead My Faith ANTHONY HOLBORNE (ca. 1545-1602) My Heavy Sprite ROBERT DE VISÉE (ca. 1660-1732) Prélude für Theorbe solo Chaconne für Theorbe solo HENRY PURCELL (1659-1695) Music For a While GIULIO CACCINI (1551-1618) Amarilli mia bella
Ereignisse | Konzert

Musik zum Strahlen
Duo Viennese

Kasseler Musiktage

Im Duett von Renaissance bis Moderne: das Duo Viennese erkundet die Vielfalt der Ein- und Zweistimmigkeit Duo Viennese Monika Hager-Zalejski, Violine Paweł Zalejski, Violine Cantiamo Piccolo Andreas Cessak, Leitung Pandemische Konzertbegehungen von Nick & Clemens Prokop (TYE Shows) Eine Zeitspanne von 1550 bis 1991 umfasst das Programm der beiden Geiger Monika Hager-Zalejski und Paweł Zalejski, das in betörenden Gesängen der Renaissance, tänzerischen Rhythmen Johann Sebastian Bachs, romantisch-historisierenden Klängen Max Regers und Arvo Pärts meditativen Tönen die Vielfältigkeit der Ein- und Zweistimmigkeit erkundet. Dem Dvořák-Zyklus seines Apollon Musagète Quartett bei den Kasseler Musiktagen zwinkert Zalejski mit seiner Partnerin in der Humoreske des tschechischen Komponisten zu. Den Abschluss ihres Programms bildet Sergej Prokofjews anspruchsvolle Sonate für zwei Violinen. In enger Zusammenarbeit mit Nick und Clemens Prokop, die unter dem Namen trust your ears weltweit mediale Konzertinszenierungen gestalten, wurde ein sinnlicher Rahmen für Konzerte in Zeiten der Pandemie geschaffen. In sicherer Distanz voneinander, aber dennoch als Gemeinschaft soll das Publikum die Möglichkeit haben, Musik zu erleben. Bereits die ersten Schritte in das Foyer stimmen die Gäste auf das Konzert ein, unter anderem mit Renaissance-Chorklängen, gesungen vom Cantiamo Piccolo, dem Kammerchor der Universität Kassel. MIKOŁAJ GÓRECKI (1933-2010) aus der Sonata per due violini op. 10 Adagio sostenuto THOMAS MORLEY (1557-1602) Fantasie à 2 Il lamento ARVO PÄRT(*1935) Für Alina, bearbeitet für zwei Violinen GIOAN MARIA TASSO (ca. 1559-1590) Bicinium THOMAS MORLEY Fantasie à 2 La caccia JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Invention Nr. 1 C-Dur BWV 772, bearbeitet für zwei Violinen Invention Nr. 4 d-Moll BWV 775, bearbeitet für zwei Violinen PAWEŁ SZYMAŃSKI (*1954) a due für zwei Violinen MAX REGER (1873-1916) Kanon und Fuge im alten Stil Nr. 1 e-Moll op. 131b für zwei Violinen ANTONÍN DVOŘÁK (1841-1904) Humoreske Nr. 7 op. 101, bearbeitet für zwei Violinen ALFRED SCHNITTKE (1934-1998) Preludium in memoriam D. Schostakowitsch für zwei Violinen SERGEJ PROKOFJEW (1891-1953) Sonate für zwei Violinen op. 56

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